
Gestern sah ich als ich heim kam eine tote Amsel am Straßenrand tot
liegen. Ich hob sie auf und begrub sie in meinem Garten. Mindestens ein
Tier, das danach nicht unwürdig platt gefahren wird wie hunderte
andere.
Aber wen interessiert schon ein toter Vogel?
Es ist ja schon traurig genug, dass man auf den Straßen Dutzende und
hunderte von Tieren liegen sieht, wo man nur mehr das platt gedrückte
Fell, Federn oder was auch immer sieht (Igel, Katzen, Frösche, Nagetiere,
Vögel usw.).
Dies ist für mich symbolisch für die heutige Zeit, dass alles überfahren wird, was sich dieser angeblichen "Zivilisation" in die Quere stellt
und was nicht diesem fast ausschließlichem Wirtschaftsdenken anpasst.
Der Ökonomie wird ja auch noch das Menschsein untergeordnet.
Humane und soziale Anliegen und Bedürfnisse sind bei diesem
brutalen turbokapitalistischen Neoliberalismus nur Luxus, über die
man lächelnd hinweg sieht.
Dass die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinanderklafft
interessiert die Konzerne und Wirtschaftskapitäne nicht, Hauptsache ihre
Ausbeute stimmt. Glauben diese Herren, dass dieses
menschenverachtende System sich immer so weiter drehen kann?
Ich glaube es wird irgendwann an einem Endpunkt angelangt sein, wo
auch die große Masse den Konsens verweigern wird und gegen diese ist
ein System nicht aufrecht zu erhalten.
Aber zurück zum Los der Tiere unter der Herrschaft der Menschen, die
von manchen (und genauer von einer bekannten Institution) sogar
anmaßend als Krone der Schöpfung bezeichnet wird.
Erst kürzlich meldete ein österreichischer TV-Sender, dass in Österreich
(in diesem kleinen Land!) jährlich ca. 100.000 Wildtiere auf Straßen
überfahren werden. Die zynische Ansage eines Grünrocks: das passiert
deshalb, weil es so viel Wildtiere gibt.
Für die ist es natürlich nur wichtig, dass es noch genug gibt, dass sie
Wild zu ihrem Vergnügen (welche Perversität…) killen können. Auch der
unersättliche Fleischhunger vieler Menschen bedeutet ja für viele Tiere
den reinsten Horror (Massentierhaltung mit enorm verkürztem Leben,
Tiertransporte bis zur Schlachtung…).
liegen. Ich hob sie auf und begrub sie in meinem Garten. Mindestens ein
Tier, das danach nicht unwürdig platt gefahren wird wie hunderte
andere.
Aber wen interessiert schon ein toter Vogel?
Es ist ja schon traurig genug, dass man auf den Straßen Dutzende und
hunderte von Tieren liegen sieht, wo man nur mehr das platt gedrückte
Fell, Federn oder was auch immer sieht (Igel, Katzen, Frösche, Nagetiere,
Vögel usw.).
Dies ist für mich symbolisch für die heutige Zeit, dass alles überfahren wird, was sich dieser angeblichen "Zivilisation" in die Quere stellt
und was nicht diesem fast ausschließlichem Wirtschaftsdenken anpasst.
Der Ökonomie wird ja auch noch das Menschsein untergeordnet.
Humane und soziale Anliegen und Bedürfnisse sind bei diesem
brutalen turbokapitalistischen Neoliberalismus nur Luxus, über die
man lächelnd hinweg sieht.
Dass die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinanderklafft
interessiert die Konzerne und Wirtschaftskapitäne nicht, Hauptsache ihre
Ausbeute stimmt. Glauben diese Herren, dass dieses
menschenverachtende System sich immer so weiter drehen kann?
Ich glaube es wird irgendwann an einem Endpunkt angelangt sein, wo
auch die große Masse den Konsens verweigern wird und gegen diese ist
ein System nicht aufrecht zu erhalten.
Aber zurück zum Los der Tiere unter der Herrschaft der Menschen, die
von manchen (und genauer von einer bekannten Institution) sogar
anmaßend als Krone der Schöpfung bezeichnet wird.
Erst kürzlich meldete ein österreichischer TV-Sender, dass in Österreich
(in diesem kleinen Land!) jährlich ca. 100.000 Wildtiere auf Straßen
überfahren werden. Die zynische Ansage eines Grünrocks: das passiert
deshalb, weil es so viel Wildtiere gibt.
Für die ist es natürlich nur wichtig, dass es noch genug gibt, dass sie
Wild zu ihrem Vergnügen (welche Perversität…) killen können. Auch der
unersättliche Fleischhunger vieler Menschen bedeutet ja für viele Tiere
den reinsten Horror (Massentierhaltung mit enorm verkürztem Leben,
Tiertransporte bis zur Schlachtung…).
Gar nicht zu reden von den grausamen Tierversuchen, wo in der
ganzen Welt (oft dieselben Versuche!) gequält, gefoltert und zum
Schluss immer getötet werden. Diese dienen nur der Profitgier und der
rechtlichen Absicherung, vor allem der Pharmakonzerne.
Sie dienen sicher nicht dazu, um menschliche Krankheiten bekämpfen zu
können. Oder haben die millionenfachen Versuche an Mäusen und
Ratten etwas gebracht? Wie sollten sie auch!
Es ist einfach schlechte Wissenschaft, die nur aus oben genannten
Gründen gemacht wird. Es verdienen ja ganze Wirtschaftszweige an
diesem perversen und inhumanen Tun.
Die allermeisten Menschen berührt das in ihrer Gier, ihrem Egoismus
und oft in ihrer Dummheit (oft nicht mangelnde Intelligenz, sondern
Faulheit und Oberflächlichkeit im Denken) nicht. Die sind zufrieden, wenn
ihre elementarsten Bedürfnisse gestillt werden (die ich hier nicht
aufzuzählen brauche).
Für all dies wird eines Tages der Preis zu zahlen sein. Die Natur vergisst
nichts! Die ersten Anzeichen sieht man ja schon am Klimawandel. Es ist
kaum anzunehmen, dass die Menschheit noch Vernunft annehmen wird,
denn sie tut ja jetzt schon fast gar nichts dagegen.
Profitgier und Macht ist ihr wichtiger. Sie überlegen sich nicht in ihrem
kurzfristigen Denken, dass es eines Tages ihre Kindeskinder treffen wird,
die keine Bedingungen für ein Leben mehr finden werden.
Die Menschheit verdient dann aber dann nicht die geringste Spur von
Mitleid. Es braucht kein göttliches Wesen, das die Apokalypse
herbeiführt. Dazu ist der Mensch alleine im Stande.
Die Natur und mit ihnen die Tier- und Pflanzenwelt wird sich ohne
Menschen wieder erholen. Und es ist zu hoffen, dass sich danach nicht
wieder so ein missratenes Wesen wie der Mensch entwickelt.
Es ist eine ungeheuerliche Anmaßung, diesen Menschen, wie es
verschiedene Religionen und Sekten tun, als „Krone der Schöpfung“
zu bezeichnen. Denn es gibt nur eine gierige Bestie: nämlich der Mensch.
Kein Tier würde es schaffen die Lebensbedingungen zu zerstören.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass irgendein Gott
(was immer man sich darunter vorstellen mag) den Menschen so
erschaffen hätte. Da ist einfach in der Evolution irgendetwas schief
gelaufen.
Gruß Hubert