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Donnerstag, 18. April 2013

Das Brüllen der Rinder beim Geschlachtetwerden














Bei Bewusstsein zerteilt


Zu häufig kommt es vor, dass ein Tier durch einen schlecht gesetzten Bolzenschuss bereits vor dem eigentlichen Schlachten wieder zu sich kommt. Eine Entscheidung der EU-Kommission verlangt nämlich, dass seit dem 1. Januar 2001 das zentrale Nervengewebe der Rinder nach dem Betäuben durch den Bolzenschuss nicht mehr durch Einführung eines sogenannten Rückenmarkzerstörers zerstört wird, weil dadurch infiziertes Gewebe in den Blutkreislauf und damit auch in die Skelettmuskulatur gelangen könnte. Beim Bolzenschuss die richtige Stelle am Kopf zu treffen ist schwer. Hat das Tier gar Panik, ist es fast unmöglich. Bei Rindern mit dickem Schädel betäubt der Schuss überhaupt nicht.Die Rinder sind so schlecht betäubt, dass sie noch während des Schlachtens brüllen. Die Tiere zwinkern mit den Augen, schlagen mit den Beinen, ziehen seitlich den Kopf hoch - ein klares Zeichen, dass das Empfindungs- und Wahrnehmungsvermögen nicht ausgeschaltet ist.


Fazit: Wer will da noch reinen Gewissens Fleisch essen?

Wer Fleisch isst, ist nicht besser als der Schlächter (und die vielen anderen Verantwortlichen)

Freitag, 22. Juni 2007

Massentierhaltung - EU-Schlachthöfe

Hier ein Link zu "Wenn Rinder brüllen..."
http://tierrechte.de/p200020007000x1101.html

(YouTube - unter Menu - Rinder brüllen beim zerlegt werden)

Wenn Politiker, die die Verantwortung für dieses "Wirtschaften" haben, dies so zulassen, kann ich nur von Politikerschweinen reden (mir fällt leider kein schöneres Wort dafür ein und ich möchte auch nicht euphimistisch sein). So lange die Politik nicht imstande ist, solche unwürdigen Tierquälereien zu unterbinden, betrachte ich die Politik mit sehr großer Distanz (so viel zu viel beklagten Politikverdrossenheit - andere haben vielleicht andere Gründe). Wenn die Politik hier nichts tut, ist es für mich eine Bankrotterklärung und ich frage mich ob es nicht besser wäre, wenn wir Anarchie hätten. Ich könnte mir vorstellen, dass es da nicht schlimmer sein könnte.

Was soll da das Gequassel von christlichen Werten und von der Menschenwürde??? Die sind doch die Schlimmsten, wenn es um Tiere geht. Der Literaturnobelpreisträger Isaac Bashevis Singer, hat den erschütternden Satz geschrieben: "Für die Tiere ist jeder Tag Treblinka". Der Satz trifft für mich ohne Abstriche so zu. Welche Würde und welchen Respekt gestehen wir Tieren zu? Für mich ist das auch ein soziales Thema, weil es darum geht, wie der Starke mit dem Schwachen (Tiere sind wehrlos) umgeht. Oder darf der "Intelligentere" mit dem weniger Intelligenten tun was er will, und seine - ach so hohe und hehre Moral ausklammern -und welche Religion setzt sich für Tiere ein (Stichwort hier auch die Tierversuche)??

Hier die Meinung von H. Wollschläger, dass Tiere vom Moralkodex ausgeklammert werden (schöne Philosophen!!)

...Die Rede ist von Tieren, doch es geht um uns, um den Menschen und das, was ihn dazu macht. Dass wir Tiere nach wie vor aus unserem Moralkodex ausklammern, lässt für sie nichts Gutes erwarten. Aber auch nicht für den Menschen. "Es ist ein gigantischer Verstoß gegen alles, was die Sorte Homo sapiens im mühseligen Verlauf ihrer geschichtlichen Evolution ( ... ) gelernt hat: der Zusammenbruch einer ganzen Werte-Ordnung, an der wir Jahrtausende gearbeitet haben." (Hans Wollschläger)...