Donnerstag, 2. August 2012
Sonntag, 22. April 2012
Nachtrag
zur Elefantenjagd in Botswana des spanischen Königs Juan Carlos.
zur Elefantenjagd in Botswana des spanischen Königs Juan Carlos.
Ein Auszug aus der "Süddeutschen Zeitung",
der zeigt wie zweifelhaft, ja verachtenswert der WWF ist.
Die Glaubwürdigkeit von Juan Carlos hat wohl ein absolutes Tief erreicht.
WWF-Ehrenpräsident König Juan Carlos "Die Rache des Elefantengottes"
[...]
"Rasant verliert der spanische König nun an Glaubwürdigkeit: Denn der Monarch ist ausgerechnet Ehrenpräsident der spanischen Sektion der Umweltorganisation WWF, eine der größten Naturschutzorganisationen der Welt. Die World Wide Fund for Nature setzt sich seit Jahren für den Schutz und Erhalt von bedrohten Arten ein.
Doch der WDR-Film "Der Pakt mit dem Panda" zeigte vor knapp einem Jahr, dass der Verband in vielen Bereichen auf ganz schmalem Grad wandert und dokumentiert die Verquickung von Geld- und Blutadel mit dem WWF. So rechtfertigt da der englische Prinz Philip die Jagd auf Tiere so: "Es muss ein Gleichgewicht zwischen den Arten hergestellt werden. Das kann man nicht der Natur überlassen. Indem man Raubtiere dezimiert, schützt man die Tiere." So sieht das wohl auch der König in Spanien - selbst wenn der Elefant nicht zu den Raubtieren gehört.
Doch laut offizieller Linie setzt sich der WWF auch für den Schutz der Elefanten ein: Auf der Roten Liste gefährdeter Arten, welche die Weltnaturschutzunion IUCN jährlich veröffentlicht, wird der Elefant als "gefährdet" geführt."
[...]
Hier weiterlesen:
http://www.sueddeutsche.de/panorama/wwf-ehrenpraesident-koenig-juan-carlos-die-rache-des-elefantengottes-1.1332975
Gruß Hubert
Spanischer König Juan Carlos - der Elefantenjäger
Spanischer König Juan Carlos nach Elefanten Jagd verletzt
Vom WWF und vom spanischen König Juan Carlos kann man als
Tierschützer nur die Nase voll haben. Wie kann man denn nur auf die
wenige vorhandenen Elefanten aus purer Lust am Töten schießen? Solche
Leute sind für mich das Letzte. Und wie kann der WWF so einen Mann zum Ehrenpräsidenten machen???
Tierschutznews.ch berichtet dazu folgendes:
Während einer vier stündigen Operation am Samstag wurde dem König
(74) ein neues Hüftgelenk in einem Krankenhaus in Madrid implantiert.
Der Unfall mit dem dreifachen Bruch ereignete sich während eines
privaten Jagdausfluges in Botswana. Der König ist bei der spanischen
Sektion des WWF Ehrenpräsident. Doch laut offizieller Linie setzt sich
der WWF auch für den Schutz der Elefanten ein und sammelt dafür
Spendengelder. Auf der Roten Liste gefährdeter Arten, welche die
Weltnaturschutzunion IUCN jährlich veröffentlicht, wird der Elefant als
"gefährdet" geführt.
Beim WWF ist vieles nur Show, eine Fassade, hinter der sich viele
dubiose Aktionen und Charakter verstecken dürfen, gegen eine Form der
Bezahlung natürlich. Der WWF ist ein Sammelsurium für Defizite an Ethik,
Moral und Respektlosigkeit, dem Lug und Trug gegenüber den Lebewesen.
Sei es z.B. mit den Fischführern oder seinen Grosswildjägern. Der WWF
verteidigt die Jagd und ist um keine Ausrede verlegen, um solche
Schandtaten zu rechtfertigen. Da wird der Elefant oder Büffel auch schon
mal zum Raubtier, obwohl die grösste Bedrohung und Zerstörer des
Lebensraums immer noch der Mensch ist. Von Jagd und Jägern kann schon
lange nicht mehr die Rede sein. So macht man Geschäfte. Zuerst aktiv
zerstören, um anschliessend die hohle Hand in der breiten Öffentlichkeit
machen zu können und sich als heuchelnde Arten- und Naturschützer zu
präsentieren? Die Natur zurecht schiessen und Lebewesen morden? Was für
ein Naturverständnis, Vorbildfunktion für die Kinder, Philosophie für
einen zivilisierten Menschen ist das? Wie armseelig und primitiv, diese
gewalttätigen Naturschänder. Überall wo die heutigen Pseudojäger in der
Natur rumpfuschen, gibt es Ungleichgewichte der Arten. Quälen von
Lebewesen für den Naturschutz?
Viele seriöse, fortschrittliche und ethische Tier- und
Naturschutzorganisationen distanzieren sich weltweit vom WWF. Für den
WWF ist es ganz normal und legitim, konstruktiv nachhaltige Gewalt
anzuwenden, Tiere zu jagen, quälen, töten, vergiften, fangen und
missbrauchen. Muss man die Tiere nicht vielmehr vor dem WWF schützen?
Der WWF unternimmt nichts ethisches gegen Tierversuche, Jagd,
Massentierhaltung, Massenfischzucht, Walfangjagd, Robbenjagd,
Pelztierfarmen, Tiertransporte usw. - die grössten Schandtaten und
Tierquälereien auf dem living Planet!
Die lokale Bevölkerung wird an den erheblichen Profiten der
Jagdreiseanbieter minimal beteiligt. Manchmal sind es nur 20 Cent pro
Jahr. Einnahmen aus der Trophäenjagd machen in afrikanischen Ländern
0,006 Prozent des Staatshaushaltes aus, laut "ProWildlife".
Viele Spanier sind verärgert, kritisieren die kostspieligen Hobbys
des Königs in Zeiten, wo sich das Land in einer schweren
wirtschaftlichen Krise befindet. Spanien hat die höchsten
Arbeitslosenzahlen in der EU. Besonders die Jugendlichen sind davon
betroffen.
Die spanische Presse berichtete am Sonntag ausführlich darüber, wie
kostspielig sein Hobby ist: Für jeden abgeschossenen Elefanten müsse ein
Safari-Jäger in Afrika mindestens 24 000 Franken zahlen.
Juan Carlos war am Freitag mit einem Privatflugzeug aus Botswana
nach Madrid zurückgekehrt und sofort in die Klinik San José gebracht
worden. Der 74-Jährige war nach Angaben der Ärzte im Safari Camp über
eine Stufe gestolpert. Ohne den Unfall hätten die Spanier wohl kaum
erfahren, dass Juan Carlos am Donnerstag in Afrika auf Elefantenjagd
gegangen war.
In Botsuana leben so viele Elefanten wie in keinem anderen
afrikanischen Land - derzeit rund 130'000. Nach Angaben der
Tierschutzorganisation Elephants Without Borders ist die Population
relativ stabil.
Letzten Montag schoss sich auch noch der älteste Enkel (13), Felipe
Juan Froilán Marichalar von Borbón, mit einem Gewehr in den rechten
Fuss, während einer Schiessübung auf dem Familienanwesen nördlich von
Madrid.
Sein Vater wurde von der Polizei verhört, weil der Enkel keine Lizenz für eine Schusswaffe besass.
Seit einigen Monaten sorgt zudem die Finanzaffäre um Iñaki
Urdangarín, den Schwiegersohn von Juan Carlos, für Schlagzeilen. Dieser
steht im Verdacht, als Chef einer gemeinnützigen Stiftung staatliche
Gelder kassiert zu haben.
Im Jahr 1956 erschoss Juan Carlos während den Ferien (Villa Giralda)
mit 18 aus Versehen sogar seinen 14-jährigen Bruder Alfonso in Estoril,
Portugal.
Der König von Spanien fällt regelmässig negativ auf. Im Jahre 2006
schoss er auf den Bär namens Mitrofan, nachdem man ihm Honig und Wodka
gefüttert hat.
Der Chef der linken Oppositionspartei Izquierda Unida warf dem König
«Mangel an Ethik und Respekt» für viele Menschen in Spanien vor, die
unter der Wirtschaftskrise zu leiden hätten. Seine Elefantenjagd sei
ein Beweis dafür, dass der König gelogen habe, als er vor kurzem sagte,
die Arbeitslosigkeit Tausender Jugendlicher in Spanien bringe ihn um den
Schlaf.
Die Königin Sofia, eine Jagdgegnerin, ist aktuell in Griechenland unterwegs.
Gruß Hubert
Donnerstag, 12. April 2012
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