Ich hab eine richtige Wut auf Jäger. Es sind einfach rohe Zeitgenossen,
deren Grausamkeit kein Ende kennt. Dann möchten sie sich auch noch gerne
als Naturliebhaber, Heger und Pfleger ausgeben. Reden aber auch noch
von Hobby, Sport und Leidenschaft. Bei was - beim töten? Einfach
unausstehlich diese Gattung.
Hier eine Geschichte von Tierschutznews über 4 verwaiste Jungfüchse, die aufgepäppelt wurden und aufgrund ihres fast unzähmbaren Freiheitswillens wieder ausgewildert wurden - dann aber wegen dieser Grünröcke nur mehr wenige Tage in Freiheit zu leben hatten. Besonders auf Füchse haben es Jäger abgesehen und sie gehen da äußerst brutal vor.

Am Samstag um 7 Uhr waren wir an der Auswilderungsstelle zum Füttern
und Sichern des Waldstückes. Wieder hatte ich Sichtkontakt zum kleinen
Jacky und konnte noch einige Fotos machen. Gierig verschlang er sein
Frühstück und legte den Überschuss in Depots an. Julchen war in der Nähe
zeigte sich aber nicht. Ebenso war von einer Treibjagt zunächst nichts
zu merken. Wir gingen in einem großen Bogen um das Waldstück um die
Füchse nicht zu verschrecken.
Plötzlich krachten in unmittelbarer Nähe mehrere Schüsse. Die Treiber kamen mit freilaufenden Hunden, die auch durch das "befriedete" Stück stöberten. Alles ging sehr schnell. Bange Stunden des Wartens und Hoffens vergingen bis wir die traurige Gewissheit hatten. Mit zerissenem Körper und weggeschossenen Beinen lagen sie dicht bei einander. Ich habe sie sofort erkannt. Zweifellos. Nach nur 5 Tagen in Freiheit wurde ihr junges Leben durch die Jagd ausgelöscht.
Unendliche Trauer aber auch Wut kommen auf, wenn man über diesen sinnlosen Tod nachdenkt. Wir haben alles für die Kleinen getan und doch hat es am Ende nicht gereicht.
Wir werden nicht aufhören gegen dieses Töten zu kämpfen, denn Jacky und Julchen waren nur 2 von ca. 500.000 Füchsen, die jedes Jahr in Deutschland durch Jäger getötet werden. Die angebliche Notwendigkeit der Fuchsjagd ist durch wildbiologische Studien aus jüngerer Zeit längst widerlegt.
http://tierschutznews.ch/home/autoren/5528-julchen-und-jacky-und-die-sinnlosigkeit-der-fuchsjagd.html
Jungfüchse Julchen & Jacky
http://youtu.be/qbgXwFKlai4
Anbei eine gelungene Zusammenstellung der größten 11 Jägerlügen
Quelle: http://www.pro-iure-animalis.de
Von: http://animal-spirit.eu/aktuell/jaegerluegen.html
Gruß Hubert
Hier eine Geschichte von Tierschutznews über 4 verwaiste Jungfüchse, die aufgepäppelt wurden und aufgrund ihres fast unzähmbaren Freiheitswillens wieder ausgewildert wurden - dann aber wegen dieser Grünröcke nur mehr wenige Tage in Freiheit zu leben hatten. Besonders auf Füchse haben es Jäger abgesehen und sie gehen da äußerst brutal vor.
Im Mai 2014 nahmen wir 4 verwaiste Jungfüchse in unserer Pflegestelle auf, um sie aufzupäppeln und später auszuwildern.
Ansonsten
wären sie eingeschläfert worden, da es in Mecklenburg-Vorpommern keine
Wildtierauffangstation gibt und das Tierheim keine Wildtiere aufnehmen
darf.
Schon früh machte sich der Freiheitsdrang der kleinen Racker bemerkbar.
Trotzt neu gebautem und vermeintlich "fuchssicherem" Zaun entwischten
zwei der Füchse. Julchen und Jacky wollten wir deshalb nicht länger in
Gefangenschaft halten und suchten daher nach einem geeigneten
Auswilderungsort. Wir fanden ein Waldstück, in dem nach Absprache mit
dem Eigentümer Füchse geschont werden würden.
Nach langem Zögern haben wir uns
schweren Herzens dazu entschlossen, die kleinen Füchse vorzeitig in die
Freiheit zu entlassen. Gerne hätten wir sie noch in Sicherheit über den
Winter gebracht, um ihnen die Hauptjagdzeit zu ersparen. Doch der
Freiheitswille der Tiere hatte sich so stark ausgeprägt, das wir ihnen
diesen Wunsch nicht verwehren konnten.
Nach
der Auswilderung besuchten wir die Füchse in den kommenden Tagen und
hatten mehrmals Sichtkontakt. Keine 300 Meter vom Auswilderungsplatz
entfernt sahen wir die Beschilderung einer bevorstehenden Treibjagd.
Vermutlich am kommenden Samstag. Das Waldstück wo sie sicher sind grenzt
unmittelbar, aber das wussten die Tiere natürlich nicht.
Plötzlich krachten in unmittelbarer Nähe mehrere Schüsse. Die Treiber kamen mit freilaufenden Hunden, die auch durch das "befriedete" Stück stöberten. Alles ging sehr schnell. Bange Stunden des Wartens und Hoffens vergingen bis wir die traurige Gewissheit hatten. Mit zerissenem Körper und weggeschossenen Beinen lagen sie dicht bei einander. Ich habe sie sofort erkannt. Zweifellos. Nach nur 5 Tagen in Freiheit wurde ihr junges Leben durch die Jagd ausgelöscht.
Unendliche Trauer aber auch Wut kommen auf, wenn man über diesen sinnlosen Tod nachdenkt. Wir haben alles für die Kleinen getan und doch hat es am Ende nicht gereicht.
Wir werden nicht aufhören gegen dieses Töten zu kämpfen, denn Jacky und Julchen waren nur 2 von ca. 500.000 Füchsen, die jedes Jahr in Deutschland durch Jäger getötet werden. Die angebliche Notwendigkeit der Fuchsjagd ist durch wildbiologische Studien aus jüngerer Zeit längst widerlegt.
http://tierschutznews.ch/home/autoren/5528-julchen-und-jacky-und-die-sinnlosigkeit-der-fuchsjagd.html
Jungfüchse Julchen & Jacky
http://youtu.be/qbgXwFKlai4
Anbei eine gelungene Zusammenstellung der größten 11 Jägerlügen
Quelle: http://www.pro-iure-animalis.de
Von: http://animal-spirit.eu/aktuell/jaegerluegen.html
Gruß Hubert