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Es ist unfassbar welche Monster herumlaufen. Ich kann solche
sogenannten „Menschen“ nur so nennen. Wie kann man zum Beispiel bei
Katzen mit solcher Grausamkeit „zu Werke“ gehen? Solche Individuen
müsste man in der Psychiatrie lebenslang einsperren. Ich kann hier nicht
sagen was ich mit solchen Monstern tun würde. Man kann sich oft nur
schämen der Menschengattung anzugehören. Wahrlich keine edle „Rasse“.
Tiere sind für mich eine Wohltat – da kann ich mich wieder von Menschen
erholen.
Aus der Krone.at
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Renate Riedel mit einem ihrer Schützlinge. Die Tiere hängen mit großer Liebe am Frauerl.
Foto: Christian Jauschowetz
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Grausame Schicksale
Besuch im „Schutzengeldorf der behinderten Katzen“
Verdient so einer die Bezeichnung „Mensch“ noch? Wenn er es schafft,
einem winzigen, hilflosen Fellknäuel mit grad mal 40 Deka die Augen
aufzuzwängen? Und Säure hineinzuschütten? Die Schmerzen für das Tierbaby
müssen unerträglich gewesen sein, als die Flüssigkeit die Augen
regelrecht herausätzte, die Haut verbrannte. Sein Schreien furchtbar.
Die Steirerin Renate Riedel macht sich nicht mehr mit Gedanken über das „Warum“ fertig –
ihre Berufung ist es, den Opfern zu helfen. Kater „Johannes“ zum
Beispiel, der sich nur auf einem Stummel von Oberschenkel fortbewegen
kann, weil ihm dort das Bein runtergehackt worden ist. Katze „Circe“,
deren Becken mehrfach gebrochen war, „einer wollte sie umbringen, das
ist ihm aber trotz aller Gewalt nicht gelungen“.
Grausame Bilder, die man nie vergisst
„Schnurli“ schleppte sich – die Fotos haben wir gesehen und kriegen sie nie mehr aus dem Kopf –
buchstäblich nur auf den Knochen herum, Haut und Fleisch waren von den
Knochen „gesäbelt“. Ein Auge von „Peter Pan“ ist durch die Säureattacke
herausgequollen, auf dem zweiten sieht er nicht gut. Seine beiden
Schwestern sind durch die Säure blind, die Augen wurden weggeätzt; eine
hatte auch noch eine Stichwunde. Das hat jemand Babykatzen angetan. In
der Steiermark, nicht irgendwo im Ausland. Man geniert sich in Grund und
Boden, so beschämend ist das.
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Schweinestall zum Katzenparadies umgebaut
Renate Riedel schaut nach vor, nicht zurück. Durch ihren Partner
Tierarzt Dr. Bernhard Kaiser sind nach und nach mehr behinderte, kranke,
abgeschobene Katzen bei ihr gelandet. Einen ehemaligen Schweinestall
hat sie in Folge in Kalsdorf zum „Schutzengeldorf der behinderten
Katzen“ umgebaut. Mit viel Aufwand. Jede freie Minute steckt da drin.
Jeder eigene Cent und jeder geliehene.
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Die meisten Katzen fürchten den Menschen
Mit einer Mission:
Den Katzen, die so viel aus Menschenhand erlitten haben, zu zeigen,
dass eine solche auch streicheln kann. Und auch, um dafür zu sorgen,
dass ihnen nie mehr etwas passiert. Nur wenige kann sie in liebevolle
Dauerplätze weitergeben; viele ihrer 23 Schützlinge fürchten den
Menschen panisch…
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Jede Hilfe wird gebraucht!
Die Steirerin, die mit der Martin Rütter-
Methode vertraut ist und Hundetraining anbietet (Informationen dazu
unter Tel.: 03135/527 54), kämpft mit den erdrückenden Sorgen, die allen
hochengagierten Tierschützern schlaflose Nächte beschert: Geldmangel.
Wer helfen kann: Schutzengeldorf der behinderten Katzen, IBAN: AT39 6000
0803 1017 9837. Weitere Informationen unter: www.schutzengeldorf.at
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Hier ein anderes Beispiel von besonders „wertvollen Menschen“, dem Auswurf der nach christlicher Sicht „Krone der Schöpfung“.
Wurststücke mit Rasierklingen in Wien gefunden
In Wien- Donaustadt fürchten sich Hundehalter vor einem grausamen Tierhasser, der in der Esslinger Gegend Wurstköder gespickt mit Rasierklingen ausgelegt haben soll. Die Polizei ist bereits informiert.
ie Esslingerin Olivia J. ist gerne draußen mit ihrem Hund unterwegs,
machte aber kürzlich eine schlimme Entdeckung: Rund um zwei
Bushaltestellen fand sie Wurstköder, die jemand mit Rasierklingen
präpariert hatte. Für Hunde und Katzen lebensgefährlich, auch ein Kind
könnte sich schwer verletzen. Direkt neben dem Fundort befindet sich
eine Volkschule.
Olivia J. sammelte die Wurststücke ein und alarmierte die Polizei,
die prompt reagierte und in der Umgebung Warnhinweise verteilte. Wer die
Köder ausgelegt haben könnte, ist unklar.
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Gruß Hubert