Donnerstag, 20. April 2017

Die Qualen der Kaninchen


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Es ist schon eine Schande wie der Mensch mit sogenannten „Nutztieren“ umgeht. Sie sind ja zu seinem Nutzen da und haben kein Recht auf ein eigenes Leben – so sehen es wohl die meisten, vor allem auch Religiöse, weil sie Tieren eine Seele absprechen. Da ist es dann nicht mehr weit als bloße Sache gesehen zu werden, ohne jedes Recht, nur dazu da „verbraucht“ zu werden. Dazu sind sie ja da sagten mir Christen oft (auf andere Religiöse treffe ich nicht). Da hört bei mir dann der Dialog auf. Ich bin heilfroh, wenn ich auf solche Leute nicht treffe. Aber Muslime und Juden sind da keinen Deut besser, siehe schächten. Was ist der Mensch doch welch eine Bestie. Es gibt nur menschliche Bestien!

Hier ein Beitrag vom BR über die Mast in Europa und die Qualen der Kaninchen. Da ist mir nicht mehr österlich zumute.

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Mast in Europa – Die Qualen der Kaninchen

 

Eitrige Wunden, gebrochene Läufe, sogar Kannibalismus: Tierschützer prangern untragbare Zustände in der europäischen Kaninchen-Mast an. In Deutschland gelten schärfere Regeln. Doch Papier ist geduldig.

 

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Bei den Kaninchen ist es so: Wer im Balgen den Kürzeren zieht, trollt sich. So entstehen Rangfolgen. In den engen Gitterboxen, die die Tierschützer der Organisation Animal Equality in einem spanischen Mastbetrieb filmen, ist daran nicht zu denken. Der Platz pro Tier: Rund ein DIN-A4-Blatt. Also wird gebissen.

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Kadaver in Gitterkäfig
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Man sieht Tiere mit eitrigen Wunden und halbierten Ohren. Doch daran sind nicht nur Bisse schuld. Die Wunden an den Pfoten kommen von den Gitterstäben, auf denen die Tiere laufen müssen. Manche Kaninchen halten den Kopf schief. Das Gleichgewichtsystem funktioniert wegen unbehandelter Infektionen nicht mehr. Auf einem Bild ist zu sehen, wie ein weibliches Kaninchen seinen eigenen Nachwuchs frisst. In einer Mülltonne vor der Masthalle liegen lebende Kaninchen-Babys inmitten von Kadavern.

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Der Freizeit-Produzent

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Die Nutztierhaltungsverordnung, 2014 in Kraft getreten ist, soll Qualen in der deutschen Mast verhindern. Doch die Übergangsfristen sind lang. Das bedeutet: Auch bei uns sind enge Käfige mit Gitterböden, die in die Pfoten der Tiere einschneiden, noch Alltag. Bis 2019. Und in abgeänderter Form – beispielsweise mit perforiertem Boden – noch bis 2024. Doch selbst dann sei der Platz pro Tier viel zu gering bemessen, kritisieren Tierschützer.

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Im Wettbewerb mit Betrieben aus Spanien oder Ungarn sei es nicht rentabel, Mehraufwand bei der Mast zu betreiben, sagt Werner Ziegler, Geschäftsführer des Bundesverband der deutschen Kaninchenfleisch-Erzeuger. Zu niedrig seien dort die Standards. Auch Animal Equality berichtet von spanischen Betrieben, die jahrelang nicht kontrolliert wurden. Dann kommt es schon mal vor, dass Arbeiter kranke Kaninchen töten, indem sie sie einfach auf den Boden schlagen.

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Das Kaninchen als Wegwerfware

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Um durch die deutschen Regelungen nicht ins Hintertreffen zu geraten, hofft Ziegler, dass es bald eine europaweite Regelung gibt. Schon seit Jahren dränge man darauf. Das EU-Parlament hat jüngst bereits für ein Verbot der engen Käfighaltung gestimmt. Doch der Beschluss ist hohl. Denn nur die EU-Kommission könnte dies bestimmen. Doch bei Jean-Claude Junckers Behörde gebe es kein Interesse an einem europaweiten Verbot, so Stefan Eck, ein leidenschaftlicher Kämpfer für das Wohl der Kaninchen. Er ist der Mann hinter dem Antrag für das Käfigverbot. Gegen die Widerstand der Konservativen hat er ihn durchs Parlament gebracht.

 

In einem sind sich Tierschützer, Parlamentarier und Kaninchen-Mäster allerdings einig: Der entscheidende Hebel sind nicht die Politiker, sondern die Kunden im Supermarkt. Denn solange Fleisch möglichst billig sein soll, wird es Bilder leidender Kaninchen geben. Dann vielleicht nicht mehr aus einer spanischen Mast, sondern aus einer chinesischen. Denn das Kaninchen als Wegwerfware ist international.

Von: Andreas Herz
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Die Qualen der Kaninchen

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Gruß Hubert

Montag, 17. April 2017

Ab 2019 ist Schächten in Flandern verboten

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Eine gute Nachricht, zumindest in einer Region. Eine große Hypothek, die mit Muslimen in Europa in Verbindung gesetzt werden muss ist das barbarische Schächten ohne Betäubung. Auch in Schlachthäusern werden Tiere nicht human zu Tode gebracht. Es bräuchte da auch eine Videoüberwachung mit dementsprechenden Kontrollen und Sanktionen bei Verstößen gegen Tierschutzgesetze.
Aber das betäubungslose Schächten ist eine archaische, grauenhafte Tierquälerei. Aus animal-spirit.at

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Fellbeisser.net: Betäubungsloses Schächten ist ab 2019 in der Region Flandern (Belgien) verboten

Ab 2019 ist das Schächten nicht betäubter Tiere in der belgischen Region Flandern verboten. Politiker einigten sich letzten Mittwoch auf einen Kompromiß, berichteten verschiedene belgische Medien am Donnerstag. Durch Elektroschocks soll das Gehirn etwa von kleinen Wiederkäuern wie Schafen betäubt werden, bevor sie geschlachtet werden. …

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Der folgende dort kurzzeitig eingestellte Kommentar von Ulrich Dittman wurde mittlerweile gelöscht:
Wenn – bedingt durch Konsumverlangen nach Fleisch oder dem Begehr, Tieropferungen durchzuführen – sich die so sehr gewünschte Qualvermeidung der so genannten „Schlachttiere“ schon nicht verhindern läßt, muß zumindest jede Möglichkeit der Qualverminderung (siehe heute mögliche Elektro-Betäubung) ausgeschöpft werden. Nirgends in den vorliegenden Religionsschriften ist auch nur der Hauch eines Betäubungsverbotes zu finden. Das ist Fakt. Rein zeitgeschichtlich kann eine Betäubung vor dem Schächten nicht als verboten aufgeführt sein, da eine heute mögliche (reversible) Elektro-Betäubungsform zur Zeit der Schriftlegung der maßgeblichen Heiligen Schriften, Thora und Koran, nicht einmal existent war.

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Natürlich werden auch die Tiere im Schlachthaus nicht zärtlich totgestreichelt – aber zumindest nicht bewußt und vorsätzlich(!) langsam abgemurkst, wie eben beim betäubungslosen Schächten. Archaisches betäubungsloses Schächt-Schlachten von warmblütigen Wirbeltieren ist als bewußte und vorsätzliche, grauenhafte Tierquälerei einzustufen – sonst wäre diese Tötungsart auch nicht laut regulärem (deutschem) Tierschutzgesetz ausdrücklich verboten.

Wenn denn das betäubungslose Schächten eine so geniale, schnelle und tierfreundliche Tötungsartart darstellen würde, wie von Schächtbefürwortern pharisäerhaft behauptet, warum praktiziert man diese so wunderbare, kostengünstige Schlachtmethode dann nicht überall in der westlichen Welt und verschrottet all die teuren, offenbar „unnützen“ Betäubungsgerätschaften?

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Die islamische (wie mosaische) Religion schreibt bindend einen schonenden Umgang mit Tieren vor. Durch ein Festhalten an der heutzutage als anachronistisch einzustufenden Schlachtmethode des betäubungslosen Schächtens, wird diese religiöse Vorgabe explizit ins Gegenteil verkehrt. Eine heute mögliche tierschutzgerechte reversible Elektrobetäubung kann auch nicht verboten sein, da sie zu Zeiten der Schriftlegung der Heiligen Schriften von Juden und Muslimen (Thora und Koran) nicht existent war. Eine Religionsforderung des “vollständigen Blutentzugs” ist ohnehin unerfüllbar, da immer(!) eine Restblutmenge im Körper verbleibt. Letztlich müßten daher alle Strenggläubigen – Juden und Muslime – Vegetarier sein!

Betäubungsloses archaisches Schächten leistet öffentlicher Verrohung Vorschub, fördert die Etablierung einer abgeschotteten Parallelgesellschaft, desavouiert hier um Integration bemühte Gläubige und Bürger, ist religionswissenschaftlich nicht begründbar, und weder mit dem Begriff „Religion“ noch mit der hier geltenden Verfassungsethik zu subsumieren.

Ulrich Dittmann, Arbeitskreis Tierschutz
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Ab 2019 ist Schächten in Flandern verboten

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Gruß Hubert

Tom Regan, ein Pionier der Tierrechtsphilosophie, ist gestorben

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Ich habe großen Respekt vor Tierrechtlern wie Tom Regan. Denn solche Leute sind große Idealisten. Es ist ja nichts zu verdienen, wenn man sich um Tiere kümmert. Im Gegenteil, immer wieder werden diese Leute immer wieder mit Tierquälereien und Ausbeutung von Tieren konfrontiert. Sie haben auch Gegner, weil sie unweigerlich mit wirtschaftlichen Interessen von Unternehmen kollidieren. Tom Regan ist am 17. Februar verstorben. Aus martinballuch.com
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Die Tierrechtsbewegung kommt in die Jahre. Einer ihrer großen Mitbegründer, Tom Regan, Universitätsprofessor für Philosophie an der North Carolina State Universität in den USA, starb in den frühen Morgenstunden des 17. Februar 2017 im Alter von 78 Jahren. Sein Studium finanzierte er sich noch als Fleischhauer, doch die Lektüre von Mahatma Gandhis Schriften und seine große Trauer über einen geliebten Hundefreund, der verstorben ist, ließen ihn umdenken. Wenn er gegen unnötige Gewalt ist, so sprach Gandhi zu ihm aus dem Buch „My Experiment with Truth“, was macht dann der tote Körper auf seinem Teller? Tom Regan wurde Vegetarier.

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Als er in den frühen 1970er Jahren an der Uni Oxford als Gastprofessor tätig war, traf er auf Peter Singer und die dort aktive Gruppe von PhilosophInnen, die gerade die moderne Tierbefreiungsphilosophie entwickelte. Daraus entstand 1976 zunächst eine Anthologie und danach 1983 sein großes Standardwerk „The Case for Animal Rights“, eine Gegenthese zu Peter Singers Utilitarismus analog zur Menschenrechtsdoktrin. Tom Regan war damit der erste Denker, der Tierrechte auf akademischem Niveau ausformulierte und forderte.

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Es war 1987, als ich dieses Buch erstmals in den Händen hielt und begeistert verschlang. Damals studierte ich gerade Astrophysik an der Uni Heidelberg und gestaltete als Doktorand die sogenannte Alternative Sommer- und Herbstuni mit, eine Serie von Vorträgen und Seminaren im Uni-Gelände, von Studierenden in den Uniferien organisiert. Mein Beitrag war ein Seminar über Tom Regans Buch, das wir gemeinsam lasen und zu dem wir Zugänge aus verschiedenen Blickwinkeln präsentierten.

 

Im Jahr 2001 traf ich Tom Regan erstmals persönlich auf der großen Tierrechtskonferenz in Washington DC in den USA. Sein Vortragsstil war sehr inspirierend, im Gegensatz zu den oft emotionslosen Vorlesungen, wie sie an der Philosophie üblich sind. Zuletzt nahm er sogar eine Gitarre zur Hand und sang tierrechtlerische Widerstandslieder. Kurz davor war er Teil einer Besetzung eines Uni-Labors wegen der dortigen Tierversuche gewesen, mit etwa 100 TeilnehmerInnen. Über 24 Stunden hatten sie die Stellung gehalten.

Diese Erfahrung in den USA importierte ich nach Österreich und wir begannen mit unseren großen Tierrechtskongressen hierzulande. Einer unserer ersten Vortragsgäste: Tom Regan. Besonders ist mir in Erinnerung, dass er auf die Frage, wo er die Grenze ziehe zwischen jenen Wesen, die als „Subjekte eines Lebens“ durch Tierrechte geschützt sind, und jenen, für die das nicht gilt, antwortete, wo man auch immer diese Grenze ziehe, sie müsse mit Beistift gezogen werden, sodass man sie jederzeit ausradieren und korrigieren könne.

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Zweimal war er in Österreich zu Besuch, soweit ich mich erinnern kann. Die Erfolge unserer Tierschutzkampagnen hatten sich da schon bis zu ihm durchgesprochen. So brachte er mir sein Buch „Defending Animal Rights“ mit einer eigenen Widmung für mich mit. Ich halte es bis heute in Ehren, obwohl ich das Buch zu dem Zeitpunkt bereits längst gekauft und gelesen hatte.

Als wir 2008 von einer SOKO-Tierschutz überfallen und in Untersuchungshaft gesperrt wurden, war Tom Regan entsetzt. Fern aus den USA schickte er von sich aus ein Schreiben an den Bundeskanzler und den Bundespräsidenten von Österreich und forderte, dass wir umgehend freigelassen werden müssen. Der Text lässt etwas von seinem unnachahmlichen Vortragsstil anklingen:

Siehe Brief im Link unten.
[…]

Er war zweifellos ein Mensch mit viel Herz und Hirn, ein wichtiger Motor für die Bewegung für Tiere weltweit. Er war voller Emotion, wenn es um Tierleid ging, und gleichzeitig sachlich und rational in seinen Argumenten. Er war einer jener wenigen Philosophen, die nicht nur im Elfenbeinturm theoretisieren, sondern sich auch praktisch engagieren. Im Jahr 2002 verfasste er eine Liste der 11 wichtigsten nächsten Ziele in der Tierschutzarbeit:

– Wildtierverbot im Zirkus
– Verbot von Delphinarien
– Verbot der Gatterjagd
– Verbot von Hunderennen
– Verbot von Pelzfarmen
– Ende der Seehundmassaker
– Ende der verpflichtenden Dissektion in Schulklassen
– Verbot von Tierversuchen an Hunden
– Verbot von Toxizitätstests an Tieren
– Ende der Tötung von Streunerhunden
– Ende des Verkaufs von Streunerhunden und -katzen an Tierversuchslabors

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Mit einigem Stolz kann ich sagen, dass wir nach vielen Jahrzehnten mühevoller Kampagnenarbeit in Österreich die meisten dieser Forderungen tatsächlich erreicht haben. Nur bei Tierversuchen haben wir bisher versagt, da herrschen noch immer Willkür und Narrenfreiheit für die Tierversuchsindustrie. Visionär von Regan, solche kleinen Schritte vorzuschlagen, und damit zu unterstreichen, dass unser Weg zu Tierrechten über pragmatische Reformen geht. Ich sehe das auch so.

Als Vermächtnis bleiben uns seine inspirierenden Auftritte, seine praktischen Ideen zum Schutz von Tieren, seine detailliert und äußerst differenziert ausgearbeitete Philosophie von Tierrechten analog zu Menschenrechten und seine zahlreichen Schriften, die es immer wert sind, erneut gelesen zu werden.

Hier weiterlesen:

Tom Regan, ein Pionier der Tierrechtsphilosophie, ist gestorben

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Gruß Hubert

Freitag, 7. April 2017

Abartige „Menschen“


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Es ist unfassbar welche Monster herumlaufen. Ich kann solche sogenannten „Menschen“ nur so nennen. Wie kann man zum Beispiel bei Katzen mit solcher Grausamkeit „zu Werke“ gehen? Solche Individuen müsste man in der Psychiatrie lebenslang einsperren. Ich kann hier nicht sagen was ich mit solchen Monstern tun würde. Man kann sich oft nur schämen der Menschengattung anzugehören. Wahrlich keine edle „Rasse“. Tiere sind für mich eine Wohltat – da kann ich mich wieder von Menschen erholen.

Aus der Krone.at

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Renate Riedel mit einem ihrer Schützlinge. Die Tiere hängen mit großer Liebe am Frauerl.
Foto: Christian Jauschowetz
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Besuch im „Schutzengeldorf der behinderten Katzen“

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Verdient so einer die Bezeichnung „Mensch“ noch? Wenn er es schafft, einem winzigen, hilflosen Fellknäuel mit grad mal 40 Deka die Augen aufzuzwängen? Und Säure hineinzuschütten? Die Schmerzen für das Tierbaby müssen unerträglich gewesen sein, als die Flüssigkeit die Augen regelrecht herausätzte, die Haut verbrannte. Sein Schreien furchtbar.

Die Steirerin Renate Riedel macht sich nicht mehr mit Gedanken über das „Warum“ fertig ihre Berufung ist es, den Opfern zu helfen. Kater „Johannes“ zum Beispiel, der sich nur auf einem Stummel von Oberschenkel fortbewegen kann, weil ihm dort das Bein runtergehackt worden ist. Katze „Circe“, deren Becken mehrfach gebrochen war, „einer wollte sie umbringen, das ist ihm aber trotz aller Gewalt nicht gelungen“.

 

Grausame Bilder, die man nie vergisst

 

„Schnurli“ schleppte sich die Fotos haben wir gesehen und kriegen sie nie mehr aus dem Kopf buchstäblich nur auf den Knochen herum, Haut und Fleisch waren von den Knochen „gesäbelt“. Ein Auge von „Peter Pan“ ist durch die Säureattacke herausgequollen, auf dem zweiten sieht er nicht gut. Seine beiden Schwestern sind durch die Säure blind, die Augen wurden weggeätzt; eine hatte auch noch eine Stichwunde. Das hat jemand Babykatzen angetan. In der Steiermark, nicht irgendwo im Ausland. Man geniert sich in Grund und Boden, so beschämend ist das.

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Viele der Tiere sind erblindet.
Foto: Christian Jauschowetz
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Schweinestall zum Katzenparadies umgebaut

 

Renate Riedel schaut nach vor, nicht zurück. Durch ihren Partner Tierarzt Dr. Bernhard Kaiser sind nach und nach mehr behinderte, kranke, abgeschobene Katzen bei ihr gelandet. Einen ehemaligen Schweinestall hat sie in Folge in Kalsdorf zum „Schutzengeldorf der behinderten Katzen“ umgebaut. Mit viel Aufwand. Jede freie Minute steckt da drin. Jeder eigene Cent und jeder geliehene.

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In Gehegen genießen die Katzen gesichert Sonne und Luft.
Foto: Christian Jauschowetz
 

Die meisten Katzen fürchten den Menschen

 

Mit einer Mission: Den Katzen, die so viel aus Menschenhand erlitten haben, zu zeigen, dass eine solche auch streicheln kann. Und auch, um dafür zu sorgen, dass ihnen nie mehr etwas passiert. Nur wenige kann sie in liebevolle Dauerplätze weitergeben; viele ihrer 23 Schützlinge fürchten den Menschen panisch…

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Der engagierte Tierarzt Dr. Bernhard Kaiser ist Renate Riedels langjähriger Partner.
Foto: Christian Jauschowetz

Jede Hilfe wird gebraucht!

Die Steirerin, die mit der Martin Rütter- Methode vertraut ist und Hundetraining anbietet (Informationen dazu unter Tel.: 03135/527 54), kämpft mit den erdrückenden Sorgen, die allen hochengagierten Tierschützern schlaflose Nächte beschert: Geldmangel. Wer helfen kann: Schutzengeldorf der behinderten Katzen, IBAN: AT39 6000 0803 1017 9837. Weitere Informationen unter: www.schutzengeldorf.at

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Abartige „Menschen“

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Hier ein anderes Beispiel von besonders „wertvollen Menschen“, dem Auswurf der nach christlicher Sicht „Krone der Schöpfung“.

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Solche Köder legen Hundehasser leider immer öfter aus.
Foto: giftwarnungen.info (Symbolbild)
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Wurststücke mit Rasierklingen in Wien gefunden

In Wien- Donaustadt fürchten sich Hundehalter vor einem grausamen Tierhasser, der in der Esslinger Gegend Wurstköder gespickt mit Rasierklingen ausgelegt haben soll. Die Polizei ist bereits informiert.

ie Esslingerin Olivia J. ist gerne draußen mit ihrem Hund unterwegs, machte aber kürzlich eine schlimme Entdeckung: Rund um zwei Bushaltestellen fand sie Wurstköder, die jemand mit Rasierklingen präpariert hatte. Für Hunde und Katzen lebensgefährlich, auch ein Kind könnte sich schwer verletzen. Direkt neben dem Fundort befindet sich eine Volkschule.

Olivia J. sammelte die Wurststücke ein und alarmierte die Polizei, die prompt reagierte und in der Umgebung Warnhinweise verteilte. Wer die Köder ausgelegt haben könnte, ist unklar.

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Wurststücke mit Rasierklingen in Wien gefunden

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Gruß Hubert

Quälerei von Babyelefanten im Erlebniszoo Hannover / PETA

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Wenn man solche Zoo’s besucht macht man sich mitschuldig an Tierquälereien. Auch in vielen Zirkussen gibt es solche Tierquälereien. Also auch keinen Zirkus mit Tieren besuchen!

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Von PETA

Um Besucher anzulocken, führt der Zoo Hannover seine Asiatischen Elefanten in zirkusähnlichen Shows vor. Dafür werden schon die Elefantenbabys regelmäßig auf eine Nebenanlage geführt. Verborgen von den Blicken der Besucher werden die kleinen Elefanten dort immer wieder mit dem Elefantenhaken – einem Stock mit einem spitzen Metallwiderhaken – gequält. Wenn die Tierkinder die geforderten Zirkustricks wie Sitzen, Drehen oder der Stand auf Hinterbeinen nicht zur Zufriedenheit der Zoowärter ausführen, wird ihnen der Elefantenhaken in die empfindliche Haut gerammt. Für die Elefanten ist dies sehr schmerzhaft, denn die Tiere haben eine dünne Haut und können sogar Insektenstiche spüren. Bei den Misshandlungen handelt es sich nicht um Einzelfälle. Die Elefantenwärter tragen den Haken stets bei sich und nutzen ihn zum Schlagen, Stoßen und Drohen. Auch eine schwere Peitsche wird benutzt, um die Tiere zum Gehorsam zu zwingen.

http://www.peta.de/Zoo-Hannover?pk_campaign=E-Mail-ENEWS-04-2017&pk_kwd=I17DEA001#.WOUopqKkKHs

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Quälerei von Babyelefanten im Erlebniszoo Hannover / PETA

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Hintergrundinformationen



Elefantenexpertin bestätigt Tierquälerei

 

Während der Publikumsshows wird ahnungslosen Besuchern suggeriert, dass die Elefanten die Zirkustricks freiwillig vorführen. Doch Elefantenexperten betonen seit Jahren, dass Elefanten nur mit Gewalt zum Gehorsam gezwungen werden können. PETA hat der international renommierten Elefantenexpertin Carol Buckley mehrere Stunden des Recherche-Videomaterials aus dem Zoo Hannover zur Bewertung vorgelegt. Buckley kommt zu dem Ergebnis, dass die Elefanten mit roher Gewalt trainiert und ihnen wiederholt Schmerzen zugefügt werden. Dies kann bei den sensiblen Tieren auch lebenslange Traumata bewirken. Die Elefanten leben in einem ständigen Umfeld der Einschüchterung. Carol Buckley zufolge dient das Training keinem anderen Zweck, als den Elefanten Tricks wie im Zirkus beizubringen, um die Besucher zu unterhalten [Download Expertise englisch / deutsch].

 

Elefantenquälerei gegen rote Zahlen 

 

Mit den Elefantenshows sollen Besucher angelockt werden, denn der Zoo Hannover schreibt Jahr für Jahr Millionenverluste. Ausgeglichen werden diese Verluste durch Subventionen aus Steuergeldern. Dabei sind die Elefantenbabys ihren Trainern bedingungslos ausgeliefert. Ihre hilflosen Mütter können sie nicht beschützen, denn sie werden selbst mit dem Elefantenhaken gequält.

 

Elefanten haben im Zoo nichts zu suchen

 

Elefanten gehören nicht in den Zoo, sondern in die Wälder und Savannen Afrikas und Asiens. Dort wandern sie gemeinsam mit ihren Familien viele Kilometer am Tag. Die Bedingungen in Zoos sind derart unnatürlich, dass die empfindsamen Tiere dort durchschnittlich wesentlich früher sterben als in der Natur. Viele der Rüsseltiere sind verhaltensgestört. Der brutale Einsatz des Elefantenhakens in deutschen Zoos ist kein Einzelfall. Weitere Beispiele finden Sie hier. Auswilderungen finden dagegen nicht statt – im Gegenteil: Zoos kaufen auch heute noch wildgefangene Elefanten und tragen so zu ihrem Verschwinden in freier Wildbahn bei. Artenschutz wird lediglich als Vorwand benutzt, um den Besuchern ein gutes Gewissen zu suggerieren. Anstatt Elefanten einzusperren und zu quälen, sollten Steuergelder nicht für Zoos, sondern für echte Artenschutzprojekte – für Tiere in Freiheit – ausgegeben werden.

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http://www.peta.de/Zoo-Hannover?pk_campaign=E-Mail-ENEWS-04-2017&pk_kwd=I17DEA001#.WOUopqKkKHs

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Gruß Hubert