Man kennt ja die unbedachten Aussprüche, die einem so normal vorkommen wie: die dumme Gans, das blöde oder dreckige Schwein, der böse Wolf, die falsche Schlange, das triebhafte Tier, die blöde Ziege, das zickige Weib, der närrische Bock oder der Sündenbock, die Katzenwäsche.
Es gäbe noch eine lange Liste von negativen Eigenschaften, die Tieren von einer bestimmten Institution angedichtet wurden und die allesamt nichts als Lügen sind. Diese Institution und wohl auch tierliebende Menschen wissen wen ich meine. Leider diskriminiert diese Institution nicht nur Tiere. Apropos nur Tiere. Wie oft heißt es denn, wenn mit Tieren grausam umgegangen wird: "es ist ja nur ein Tier". Ach ja sie haben ja keine Seele, ergo spüren sie nichts. Welch ein Unsinn! Tiere sind biologisch sehr oft gleich aufgebaut wie der Mensch und spüren deshalb gleich den Schmerz wie er. Intelligent oder weniger intelligent darf in diesem Zusammenhang überhaupt keine Rolle spielen. Wie könnte man sonst mit Behinderten oder geistig kranken Menschen, wie mit Säuglingen umgehen.Bei ethisch denkenden Menschen sollte es wohl um die Schutzbedürftigkeit von Schwachen und Wehrlosen gehen. Leider kann man mit wehrlosen Tieren Riesengeschäfte machen. Welche "moralische Anstalt" (religiöser oder philosophischer Art) sagt etwas dagegen?
Wie sagte es Albert Schweitzer einmal so treffend:
"Wie die Hausfrau, die die Stube gescheuert hat, Sorge trägt, dass die Türe zu ist, damit ja der Hund nicht hereinkomme und das getane Werk durch die Spuren seiner Pfoten entstelle, also haben religiöse und philosophische Denker darüber gewacht, dass ihnen keine Tiere in der Ethik herumliefen."
In Wahrheit kennen Tiere negative Eigenschaften nicht, jedenfalls tun sie nie etwas Grausames in böser Absicht, wie es der Mensch tut. Sie sind ja nicht verantwortlich für ihre "Programmierung" und ihre Instinkte. Sie haben keine Wahl wie der Mensch. Kein Tier kann so grausam sein wie ein Mensch. Ein Tier kennt nicht die Gier, den Neid, das immer mehr haben wollen, mehr zu gelten als andere. Tiere führen auch keine Kriege. Wären Menschen doch nur wie Tiere, sie würden glücklicher leben und nicht so viel Unheil über die eigene Gattung bringen, die angeblich auch noch die Krone der Schöpfung sein soll. Wie sieht dann der Schöpfer aus, wenn er nicht mehr zustande gebracht hat als diesen Menschen?
Das sieht mir schon eher wie ein "Betriebsunfall" der Natur aus. Ich glaube da schon viel leichter an die Evolutionslehre von Charles Darwin wie der Mensch zustande kam.
Sonntag, 24. Mai 2009
Sonntag, 10. Mai 2009
Hilfe - Katze im Nachbars Garten!
Tierfeindlichkeit - oder Tiere haben keine Seele
Es ist leider festzustellen, dass die Tierfeindlichkeit im ländlichen Raum sehr ausgeprägt ist. Besonders agrarisch geprägte Menschen, die aus hintersten Tälern kommen, sind nur an Nutztieren interessiert, die man ausbeuten kann und Profit abwerfen. Hunde haben höchstens die Aufgabe unliebsame Besucher fernzuhalten. Eine Katze ist nützlich, wenn sie Mäuse fängt und diese vom Futterhaus abhält. Streicheleinheiten gibt es da sicher nicht, das wäre verpönt und solche Leute würden glauben sie gäben sich damit der Lächerlichkeit preis. Gar nicht zu reden davon, dass sie ein liebes Wort für ein Tier hätten. Tiere habe ja keine Seele (glauben sie) und sind damit wertlos (nutzlos), mit Ausnahme der „Nutztiere“, die oft in artfeindlicher Massentierhaltung ein unwürdiges Leben fristen.
Leider habe ich Erfahrung mit einem Nachbarn, der obwohl er schon seit Jahrzehnten in der Stadt wohnt, immer noch diese agrarische Mentalität hat. Diesen Nachbarn stört eine Katze, die ab und zu in seinen Garten springt. Vor kurzem hat er einen 2 m (!) hohen Bastzaun an der gemeinsamen Grenze zum Garten errichtet um die Katze von seinem Garten abzuhalten. Als ob meine Katze fliegen könnte! Der Zaun wäre mir sogar recht, wenn damit nicht das Sonnenlicht abgehalten wäre. Jedenfalls ist dieser Umstand jetzt aktenkundig und er wird diesen Zaun wohl gehörig stutzen müssen (auf 1,10 m).
Natürlich ist diese Nachbarsfamilie sehr christlich. Die Tierfeindlichkeit ist daher nicht verwunderlich. Tierfeindlichkeit und Christentum passen ja wunderbar zusammen. Wer es nicht glaubt, der findet genügend Quellen und Beweise dafür, wenn er sich die Mühe macht und sucht. (Vorschlag: in Google das Begriffspaar „Tierfeindlichkeit Kirche“ eingeben). Auch im Katechismus wird man fündig, wo z.B. Tierversuche als sittlich zulässig erklärt werden). Da nützt es auch nichts, wenn man diese Leute daran erinnert, dass auch die Tiere von einem Schöpfer erschaffen wurden. Das müssten gläubige Christen jedenfalls glauben. Da hat das Christentum aber ja eine herrliche Hierarchie parat, die den Menschen als Gottes Ebenbild (??) darstellt und die Tiere ganz unten ansiedelt – eben ohne Seele und damit ohne Rechte. Sie haben dem Menschen zu dienen und können von ihm benutzt werden. Er kann entscheiden wie lange ein Tier lebt und wann er es aufessen kann. Wenn Menschen oft negative Eigenschaften ausdrücken wollen, werden gerne Tiere dafür hergenommen. Wahrscheinlich kommt das wohl noch aus dem Mittelalter, als die Kirche fast allmächtig war. Zum Glück sind wird aus diesem finsteren Mittelalter heraus und der Einfluss der Kirchen geht ständig zurück.
Man denke nur an Schwein, Schlange (Sinnbild auch für die Frau, die den Mann in die „schlüpfrige Materie“ herunterzieht), Ratte, Wurm, Bock (Sündenbock), der "böse" Wolf, Raubtiere (was „raubt“ ein Tier?). Tiere (Sündenböcke) wurden vor allem im Alten Testament einem zürnenden und rachsüchtigen Gott geopfert um ihn wieder zu besänftigen. Diese Denkweisen sind leider im ländlichen Raum, von Leuten, die aus agrarisch geprägtem Umfeld stammen, besonders bestimmend. Die Herzensbildung eines Menschen sieht man besonders auch daran wie er mit Tieren umgeht und im weiteren Sinne mit allem Schwächeren und Wehrlosen. Eine Sensibilität dafür fehlt ihnen.
Es ist leider festzustellen, dass die Tierfeindlichkeit im ländlichen Raum sehr ausgeprägt ist. Besonders agrarisch geprägte Menschen, die aus hintersten Tälern kommen, sind nur an Nutztieren interessiert, die man ausbeuten kann und Profit abwerfen. Hunde haben höchstens die Aufgabe unliebsame Besucher fernzuhalten. Eine Katze ist nützlich, wenn sie Mäuse fängt und diese vom Futterhaus abhält. Streicheleinheiten gibt es da sicher nicht, das wäre verpönt und solche Leute würden glauben sie gäben sich damit der Lächerlichkeit preis. Gar nicht zu reden davon, dass sie ein liebes Wort für ein Tier hätten. Tiere habe ja keine Seele (glauben sie) und sind damit wertlos (nutzlos), mit Ausnahme der „Nutztiere“, die oft in artfeindlicher Massentierhaltung ein unwürdiges Leben fristen.
Leider habe ich Erfahrung mit einem Nachbarn, der obwohl er schon seit Jahrzehnten in der Stadt wohnt, immer noch diese agrarische Mentalität hat. Diesen Nachbarn stört eine Katze, die ab und zu in seinen Garten springt. Vor kurzem hat er einen 2 m (!) hohen Bastzaun an der gemeinsamen Grenze zum Garten errichtet um die Katze von seinem Garten abzuhalten. Als ob meine Katze fliegen könnte! Der Zaun wäre mir sogar recht, wenn damit nicht das Sonnenlicht abgehalten wäre. Jedenfalls ist dieser Umstand jetzt aktenkundig und er wird diesen Zaun wohl gehörig stutzen müssen (auf 1,10 m).
Natürlich ist diese Nachbarsfamilie sehr christlich. Die Tierfeindlichkeit ist daher nicht verwunderlich. Tierfeindlichkeit und Christentum passen ja wunderbar zusammen. Wer es nicht glaubt, der findet genügend Quellen und Beweise dafür, wenn er sich die Mühe macht und sucht. (Vorschlag: in Google das Begriffspaar „Tierfeindlichkeit Kirche“ eingeben). Auch im Katechismus wird man fündig, wo z.B. Tierversuche als sittlich zulässig erklärt werden). Da nützt es auch nichts, wenn man diese Leute daran erinnert, dass auch die Tiere von einem Schöpfer erschaffen wurden. Das müssten gläubige Christen jedenfalls glauben. Da hat das Christentum aber ja eine herrliche Hierarchie parat, die den Menschen als Gottes Ebenbild (??) darstellt und die Tiere ganz unten ansiedelt – eben ohne Seele und damit ohne Rechte. Sie haben dem Menschen zu dienen und können von ihm benutzt werden. Er kann entscheiden wie lange ein Tier lebt und wann er es aufessen kann. Wenn Menschen oft negative Eigenschaften ausdrücken wollen, werden gerne Tiere dafür hergenommen. Wahrscheinlich kommt das wohl noch aus dem Mittelalter, als die Kirche fast allmächtig war. Zum Glück sind wird aus diesem finsteren Mittelalter heraus und der Einfluss der Kirchen geht ständig zurück.
Man denke nur an Schwein, Schlange (Sinnbild auch für die Frau, die den Mann in die „schlüpfrige Materie“ herunterzieht), Ratte, Wurm, Bock (Sündenbock), der "böse" Wolf, Raubtiere (was „raubt“ ein Tier?). Tiere (Sündenböcke) wurden vor allem im Alten Testament einem zürnenden und rachsüchtigen Gott geopfert um ihn wieder zu besänftigen. Diese Denkweisen sind leider im ländlichen Raum, von Leuten, die aus agrarisch geprägtem Umfeld stammen, besonders bestimmend. Die Herzensbildung eines Menschen sieht man besonders auch daran wie er mit Tieren umgeht und im weiteren Sinne mit allem Schwächeren und Wehrlosen. Eine Sensibilität dafür fehlt ihnen.
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Mittwoch, 25. März 2009
Jährliches Robbenschlachten in Kanada
Es ist wohl legitim, dass sich Tierschützer vehement gegen das jährliche Robbenschlachten wehren. Es sollte wohl eine Selbstverständlichkeit für jeden Menschen sein, von solch grausamen Abschlachtereien empört zu sein, sofern er noch Gefühle und ein Herz hat (das nicht nur biologisch funktioniert). Dieses Jahr sollen schon bald 275.000 Robbenbabys und 8.200 Klappmützen-Robben abgeschlachtet werden.
Aus Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Robbenschlachten
"Dabei machen sich die Robbenjäger die Tatsache zunutze, dass viele Robben zur Fortpflanzungszeit in Kolonien leben. Vor allem auf Inseln hatten die Robben vor dem Menschen nie Feinde zu fürchten und lassen sich daher problemlos töten."
Dass es noch unendlich viele andere Dinge gibt, die der Mensch Tieren antut und wo er diese in kaum vorstellbarem Ausmaß ausbeutet, ist wohl unbestritten. Wenn der Mensch etwas zu Geld machen kann, dann interessiert ihn keine Moral mehr und wie sie schon mal schrieben, nimmt es der Mensch nicht sonderlich genau mit den Grausamkeiten, wenn es eine andere Spezies betrifft.
Der Mensch hat ja sogar das Töten industrialisiert. "Für die Tiere ist jeden Tag Treblinka" (von Charles Patterson), heißt meiner Meinung zu Recht ein Buchtitel.
Und was ist das für eine Moral, die Tiere aus dem Moralkodex ausklammert? Da hat ja Albert Schweitzer ja mal etwas sehr Wahres gesagt. Ich weiß es nicht mehr genau, aber es geht ungefähr so: Wie eine Hausfrau darauf achtet, dass ihr ja niemand über den frisch gebohnerten Boden tritt, so achten die Philosophen darauf, dass ihr ja keine Tiere in die (Moral)Philosophie kommen.
Zum obigen Buchtitel sagte Theodor W. Adorno auf der Rückseite des Buches, wo er von einem tödlich verwundeten Tier spricht. ..."Der Trotz, mit er diesen Blick von sich schiebt - 'es ist ja bloß ein Tier' -, wiederholt sich unaufhaltsam in den Grausamkeiten an Menschen, in denen Täter das 'nur ein Tier' immer wieder sich bestätigen müssen, weil sie es schon am Tier nie ganz glauben konnten."
Aber zurück zu den anderen unzähligen Grausamkeiten des Menschen, die er an Tieren begeht.
Egal ob das die "Nutztier"-Haltung ist, die Tiertransporte über halb Europa und darüber hinaus, das Schlachten hinter gut geschützten Mauern. Es gibt genug Dokumentationen, an denen nichts manipuliert wurde, das ist auch nicht nötig. Die Realität ist schon grausamer, als das sich die meisten vorstellen können und sehr viele wohl auch schnell verdrängen und "vergessen". Ich glaube, dass bei vielen Menschen auch der Begriff einer Kollektivschuld nicht falsch ist.
Dass Jäger ahnungslose Tiere einfach abknallen, ist auch kein schönes Kapitel der Menschheit.
Dabei wurden die millardenfachen Folterungen an Tieren bei den Tierversuchen noch gar nicht angesprochen. Auch hier glauben viele Menschen, diese sinnlosen Grausamkeiten wären völlig legitim, wenn sie der menschlichen Spezies "helfen". Aber das wäre wieder ein anderes Thema, dass Seiten füllen würde.
Dass milliardenfach Tieren Qual und unbeschreibliches Leid angetan wird ist schon klar.
Niemand kann aber alles Leid ALLER Tiere zur SELBEN Zeit aufgreifen. Es kann immer nur ein Thema bearbeitet werden, wie auch auf allen anderen Gebieten, wo der Mensch aktiv wird.
Jedes einzelne Tier verdient aber unser Mitleid! Warum wenden Menschen so verschiedene Maßstäbe an, wenn es um Menschen oder wenn es um Tiere geht?? Beim Menschen wird ja auch (zu Recht) gesagt, ein einzelner Toter wäre schon zuviel.
Dass Tierschützer in vielen Augen lächerlich sind, das ist absolut nichts Neues. Daran sind sie gewöhnt und stören sie gar nicht mehr. Diese Aussage wird oft von Leuten gebracht, die nicht viel nachdenken und nur ihren eigenen nackten Egoismus leben.
Aus Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Robbenschlachten
"Dabei machen sich die Robbenjäger die Tatsache zunutze, dass viele Robben zur Fortpflanzungszeit in Kolonien leben. Vor allem auf Inseln hatten die Robben vor dem Menschen nie Feinde zu fürchten und lassen sich daher problemlos töten."
Dass es noch unendlich viele andere Dinge gibt, die der Mensch Tieren antut und wo er diese in kaum vorstellbarem Ausmaß ausbeutet, ist wohl unbestritten. Wenn der Mensch etwas zu Geld machen kann, dann interessiert ihn keine Moral mehr und wie sie schon mal schrieben, nimmt es der Mensch nicht sonderlich genau mit den Grausamkeiten, wenn es eine andere Spezies betrifft.
Der Mensch hat ja sogar das Töten industrialisiert. "Für die Tiere ist jeden Tag Treblinka" (von Charles Patterson), heißt meiner Meinung zu Recht ein Buchtitel.
Und was ist das für eine Moral, die Tiere aus dem Moralkodex ausklammert? Da hat ja Albert Schweitzer ja mal etwas sehr Wahres gesagt. Ich weiß es nicht mehr genau, aber es geht ungefähr so: Wie eine Hausfrau darauf achtet, dass ihr ja niemand über den frisch gebohnerten Boden tritt, so achten die Philosophen darauf, dass ihr ja keine Tiere in die (Moral)Philosophie kommen.
Zum obigen Buchtitel sagte Theodor W. Adorno auf der Rückseite des Buches, wo er von einem tödlich verwundeten Tier spricht. ..."Der Trotz, mit er diesen Blick von sich schiebt - 'es ist ja bloß ein Tier' -, wiederholt sich unaufhaltsam in den Grausamkeiten an Menschen, in denen Täter das 'nur ein Tier' immer wieder sich bestätigen müssen, weil sie es schon am Tier nie ganz glauben konnten."
Aber zurück zu den anderen unzähligen Grausamkeiten des Menschen, die er an Tieren begeht.
Egal ob das die "Nutztier"-Haltung ist, die Tiertransporte über halb Europa und darüber hinaus, das Schlachten hinter gut geschützten Mauern. Es gibt genug Dokumentationen, an denen nichts manipuliert wurde, das ist auch nicht nötig. Die Realität ist schon grausamer, als das sich die meisten vorstellen können und sehr viele wohl auch schnell verdrängen und "vergessen". Ich glaube, dass bei vielen Menschen auch der Begriff einer Kollektivschuld nicht falsch ist.
Dass Jäger ahnungslose Tiere einfach abknallen, ist auch kein schönes Kapitel der Menschheit.
Dabei wurden die millardenfachen Folterungen an Tieren bei den Tierversuchen noch gar nicht angesprochen. Auch hier glauben viele Menschen, diese sinnlosen Grausamkeiten wären völlig legitim, wenn sie der menschlichen Spezies "helfen". Aber das wäre wieder ein anderes Thema, dass Seiten füllen würde.
Dass milliardenfach Tieren Qual und unbeschreibliches Leid angetan wird ist schon klar.
Niemand kann aber alles Leid ALLER Tiere zur SELBEN Zeit aufgreifen. Es kann immer nur ein Thema bearbeitet werden, wie auch auf allen anderen Gebieten, wo der Mensch aktiv wird.
Jedes einzelne Tier verdient aber unser Mitleid! Warum wenden Menschen so verschiedene Maßstäbe an, wenn es um Menschen oder wenn es um Tiere geht?? Beim Menschen wird ja auch (zu Recht) gesagt, ein einzelner Toter wäre schon zuviel.
Dass Tierschützer in vielen Augen lächerlich sind, das ist absolut nichts Neues. Daran sind sie gewöhnt und stören sie gar nicht mehr. Diese Aussage wird oft von Leuten gebracht, die nicht viel nachdenken und nur ihren eigenen nackten Egoismus leben.
Samstag, 14. März 2009
Tierfeindschaft und Christen
Das Verhältnis der Christen den Tieren gegenüber kann man überhaupt nicht liebevoll nennen. Eher klingt da schon latent Gehässiges und Abwertendes mit. Da retten Sie auch nicht ein paar Käfer und Spinnen nicht mehr, die sie nicht zertreten und ins Freie entlassen (auch etwas, wofür man eigentlich keine Worte verlieren dürfte). Da klingt der Vorbehalt der Christen gegen alles "Animalische", gegen das "Fleischliche", gegen alles Materielle durch (das sie ja an anderer Stelle wieder so liebend gerne haben - Kapital und Reichtum). Daher haben für mich Tierfreundschaft, Tierliebe, Tierschutz und Tierrechte unweigerlich mit Religionskritik zu tun. Den Tieren fehlt das von Christen so unheimlich überschätzte Geistige, das sie über alles erhebt.
Vor allem wird behauptet, nur der Mensch habe eine Seele (wehe dem, der keine Seele hat!). Da wird der edle Mensch als Beherrscher dieser "unteren", als notwendiges Übel (nur für die Fortpflanzung vorgesehen), betrachteten "sexuellen Triebe" dargestellt, der sich dadurch selbst erhöht. Es wird überhaupt nicht beachtet, wie eingeschränkt der menschliche Wille ist (nur zum Beispiel der Einfluss und die Macht der Hormone über den Menschen - möchte sagen: der Mensch denkt - Hormon lenkt). Da bleibt nicht viel übrig vom so arroganten und anmaßenden "freien Willen" der Christen, den sie vorgeben zu haben.Wenn man sich so die Denkweisen von Christen und auch der offiziellen Lehre anschaut, könnte man meinen die Tiere sind vom Teufel erschaffen. Es gibt ja auch Stellen in der Bibel wo diese abwertende Haltung den Tieren gegenüber zum Vorschein kommt. Es ist für mich nur eine logische Folge, dass Christen keine Tierfreunde sind, diese Haltung ist sozusagen systemimmanent.
Gnade Gott den Tieren, wenn nur christliche Gesetze für die Tiere gelten würden.Es ist an sich schon traurig, dass es so etwas wie Tierschutz geben muss. Für humane Menschen ist das eigentlich eine Selbstverständlichkeit.
Und wo ist der Mensch gelandet? Man sehe sich nur die Kriege, die Umweltzerstörungen, der Umgang der Menschen im täglichen untereinander, den nicht erklärten Krieg in der Wirtschaft an. Nein, als Krone der Schöpfung erweist sich der Mensch wirklich nicht. Auch friedlich ist diese Spezies nicht. Pazifistisch ist auch die katholische Kirche nicht, auch wenn sie zu Weihnachten durch den Papst ihre scheinheilige Friedensbotschaft um den Erdkreis schickt (welcher Imperialismus eigentlich - urbi et orbi?). Dazu hat sie im Laufe der Geschichte wohl zu viele Waffen gesegnet und von gerechten Kriegen gesprochen. Wie viele Millionen Menschen verloren ihr Leben allein durch die christliche Religion? Eigens kreierte Verfolgungen ("heilige Inquisition") wurden ins Leben gerufen, um sich von unliebsamen Menschen zu befreien, wie Hexen, Ketzern usw... Es gab Eroberungen in fernen Kontinenten (v.a. Südamerika, bis zum Genozid), Kriege gegen andere Religionen (Protestanten, Sarazenen - Kreuzzüge). Für mich ist diese Lehre eine "Lehre des Unheils", sie hat im Gesamtbild nur Negatives für Menschen gebracht. Sie greift sogar noch in das Privateste (erhobener moralischer Zeigefinger und Schlüssellochmoral) und Intimste ein (katholische Morallehre) und hat vor allem in früheren Jahrhunderten Millionen von Unglücklichen, Gehemmten "produziert". In der Psychologie kennt man den Begriff der "ekklesiogenen Neurose". Tausende von Psychiatern haben mit den Folgen, dieser durch die unheilvolle christliche und noch mehr katholische Lehre erzeugten psychischen Krankheit zu tun.
Heute hören auch viele Christen vor allem auf diesem Gebiet der offiziellen Lehre nicht mehr genau zu bzw. die allermeisten kennen sie nicht einmal. Ohne Verwendung zum Beispiel der offiziell von der Kirche verbotenen Verhütungsmittel auch der Katholiken wäre die Geburtenrate nicht so niedrig, gerade oft in katholischen Ländern, wie zum Beispiel Italien. Entscheidend ist für mich aber eben die offizielle Lehre. Und nicht zu vergessen: es gibt heute mehr "Taufscheinchristen" als die katholische Kirche glaube möchte (oder sie tut so als ob sie es nicht wüsste - Hauptsache viele Mitglieder, deshalb auch gegen die Verhütung). Bei der Verhütung fällt mir auch ein Begriff aus einem Buch ein (Tödliche Lehre), nämlich "die demografische Aggression". Es geht den allermeisten Religionen eben darum möglichst viele Mitglieder nach außen vorweisen zu können, um damit Macht und Einfluß zu erhalten und möglichst auszubauen.
Wo bleibt aber die Vernunft des Menschen, der sich an die Spitze alles Lebenden setzt, wenn man die eigenen Lebensbedingungen zerstört? Für mich ist das ein unglücklicher und missratener Schritt in der Evolution, den die Natur auch wieder eines Tages korrigieren wird, bzw. der Mensch selbst durch Selbstzerstörung.
Vor allem wird behauptet, nur der Mensch habe eine Seele (wehe dem, der keine Seele hat!). Da wird der edle Mensch als Beherrscher dieser "unteren", als notwendiges Übel (nur für die Fortpflanzung vorgesehen), betrachteten "sexuellen Triebe" dargestellt, der sich dadurch selbst erhöht. Es wird überhaupt nicht beachtet, wie eingeschränkt der menschliche Wille ist (nur zum Beispiel der Einfluss und die Macht der Hormone über den Menschen - möchte sagen: der Mensch denkt - Hormon lenkt). Da bleibt nicht viel übrig vom so arroganten und anmaßenden "freien Willen" der Christen, den sie vorgeben zu haben.Wenn man sich so die Denkweisen von Christen und auch der offiziellen Lehre anschaut, könnte man meinen die Tiere sind vom Teufel erschaffen. Es gibt ja auch Stellen in der Bibel wo diese abwertende Haltung den Tieren gegenüber zum Vorschein kommt. Es ist für mich nur eine logische Folge, dass Christen keine Tierfreunde sind, diese Haltung ist sozusagen systemimmanent.
Gnade Gott den Tieren, wenn nur christliche Gesetze für die Tiere gelten würden.Es ist an sich schon traurig, dass es so etwas wie Tierschutz geben muss. Für humane Menschen ist das eigentlich eine Selbstverständlichkeit.
Und wo ist der Mensch gelandet? Man sehe sich nur die Kriege, die Umweltzerstörungen, der Umgang der Menschen im täglichen untereinander, den nicht erklärten Krieg in der Wirtschaft an. Nein, als Krone der Schöpfung erweist sich der Mensch wirklich nicht. Auch friedlich ist diese Spezies nicht. Pazifistisch ist auch die katholische Kirche nicht, auch wenn sie zu Weihnachten durch den Papst ihre scheinheilige Friedensbotschaft um den Erdkreis schickt (welcher Imperialismus eigentlich - urbi et orbi?). Dazu hat sie im Laufe der Geschichte wohl zu viele Waffen gesegnet und von gerechten Kriegen gesprochen. Wie viele Millionen Menschen verloren ihr Leben allein durch die christliche Religion? Eigens kreierte Verfolgungen ("heilige Inquisition") wurden ins Leben gerufen, um sich von unliebsamen Menschen zu befreien, wie Hexen, Ketzern usw... Es gab Eroberungen in fernen Kontinenten (v.a. Südamerika, bis zum Genozid), Kriege gegen andere Religionen (Protestanten, Sarazenen - Kreuzzüge). Für mich ist diese Lehre eine "Lehre des Unheils", sie hat im Gesamtbild nur Negatives für Menschen gebracht. Sie greift sogar noch in das Privateste (erhobener moralischer Zeigefinger und Schlüssellochmoral) und Intimste ein (katholische Morallehre) und hat vor allem in früheren Jahrhunderten Millionen von Unglücklichen, Gehemmten "produziert". In der Psychologie kennt man den Begriff der "ekklesiogenen Neurose". Tausende von Psychiatern haben mit den Folgen, dieser durch die unheilvolle christliche und noch mehr katholische Lehre erzeugten psychischen Krankheit zu tun.
Heute hören auch viele Christen vor allem auf diesem Gebiet der offiziellen Lehre nicht mehr genau zu bzw. die allermeisten kennen sie nicht einmal. Ohne Verwendung zum Beispiel der offiziell von der Kirche verbotenen Verhütungsmittel auch der Katholiken wäre die Geburtenrate nicht so niedrig, gerade oft in katholischen Ländern, wie zum Beispiel Italien. Entscheidend ist für mich aber eben die offizielle Lehre. Und nicht zu vergessen: es gibt heute mehr "Taufscheinchristen" als die katholische Kirche glaube möchte (oder sie tut so als ob sie es nicht wüsste - Hauptsache viele Mitglieder, deshalb auch gegen die Verhütung). Bei der Verhütung fällt mir auch ein Begriff aus einem Buch ein (Tödliche Lehre), nämlich "die demografische Aggression". Es geht den allermeisten Religionen eben darum möglichst viele Mitglieder nach außen vorweisen zu können, um damit Macht und Einfluß zu erhalten und möglichst auszubauen.
Wo bleibt aber die Vernunft des Menschen, der sich an die Spitze alles Lebenden setzt, wenn man die eigenen Lebensbedingungen zerstört? Für mich ist das ein unglücklicher und missratener Schritt in der Evolution, den die Natur auch wieder eines Tages korrigieren wird, bzw. der Mensch selbst durch Selbstzerstörung.
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