Sonntag, 28. Mai 2017

Grausame Schicksale von Bären in Vietnam

.

Nicht genug damit, dass diesen Bären ein Leben lang in rostigen Käfigen vegetieren und ihnen Galle abgezapft wird – vielen Bären schneidet man auch noch die Vordertatzen ab, weil es in Vietnam und im asiatischen Raum üblich ist, Bärentatzen als Fleisch oder oder als Bärentatzenwein zu konsumieren.
Für viele Tiere ist ihr Dasein die Hölle und die Teufel sind diese Menschen. Unfassbar wie da noch eine Regierung zuschauen kann.
Die Tierschutzorganisation „Vier Pfoten“ hat sich nun zum Ziel gesetzt zusammen mit lokalen Tierschutzorganisatinen dieser grausamen Praxis in den Bärenfarmen zu beenden. Es ist zu hoffen, dass man dieses Ziel in nicht zu ferner Zukunft erreichen kann.

Aus der Kronen-Zeitung. 27.05.2017
.
.
Foto: Vier Pfoten
.
.

Hoffnung für Vietnams leidende Gallebären

.

Es gibt Hoffnung für die rund 1300 Gallebären, die unter furchtbaren Bedingungen auf etwa 400 Bärenfarmen in Vietnam leben. Die Tierschutzorganisation „Vier Pfoten“ hat sich mit den lokalen Partnern „Education for Nature Vietnam“ und „World Animal Protection“ zu einer Koalition zusammengeschlossen, mit dem Ziel, gemeinsam mit der vietnamesischen Regierung die grausame Haltung von Bären auf vietnamesischen Bärenfarmen zu beenden.

Die neue Koalition hat einen strategischen Fahrplan für die Umsetzung dieses Ziels entwickelt. Dieser Fahrplan besteht aus einem phasenweisen Ansatz, der die Anzahl der Bären auf Bärenfarmen, die aktuell bei ungefähr 1300 liegt, im Laufe von drei Jahren in verschiedenen Phasen auf null reduzieren soll.

 

Bärengalle als „Heilmittel“

 

Die Bären fristen ein furchtbares Dasein voller Leid in winzigen Metallkäfigen, sie sind halb verhungert und dehydriert. Die „Vier Pfoten“veröffentlichte vor zwei Wochen schockierendes Videomaterial , das zeigt, wie mehreren Bären auf vietnamesischen Farmen illegal Galle abgezapft wird, obwohl das seit über zehn Jahren verboten ist. Bärengalle wird seit tausenden von Jahren als Heilmittel in der traditionellen chinesischen Medizin verwendet und ist sowohl in Vietnam, als auch in weiteren asiatischen Ländern immer noch gefragt.

 

Bessere Kontrollen, Bären beschlagnahmen

 

Der Fahrplan sieht die Einführung eines strafferen Kontrollsystems auf Bärenfarmen vor. Dieses soll sicherstellen, dass die Bären besser versorgt werden und alle nicht registrierten und damit illegalen Tiere sofort konfisziert werden. Außerdem soll an der Stärkung von Gesetzen und Richtlinien in Vietnam gearbeitet werden, damit genügend Unterbringungsmöglichkeiten für konfiszierte Bären zur Verfügung stehen, Straftaten im Zusammenhang mit freilebenden Bären verhindert werden und die Nachfrage nach Produkten und Körperteilen von Bären reduziert wird.

.
.
Foto: Vier Pfoten
.
.

Die „Vier Pfoten“ bauen derzeit ein modernes Bärenschutzzentrum in Vietnam, das etwa 100 Bären ein neues Zuhause bieten und gleichzeitig der vietnamesischen Bevölkerung die Möglichkeit geben wird, über Bären zu lernen und sie in ihrem natürlichen, artgemäßen Lebensraum zu erleben. Die neue Auffangstation wird ihre Tore im kommenden Sommer öffnen und die ersten Tiere, die dringende Rettung benötigen, aufnehmen.

Die „Krone Tierecke“ begleitete die „Vier Pfoten“ zum Lokalaugenschein nach Vietnam mehr dazu lesen Sie HIER .

Das tragische Schicksal von Kragenbärin „Hai Chan“

.

Eines von ihnen ist die Kragenbärin „Hai Chan“, die seit über zehn Jahren auf einer Bärenfarm in Ninh Binh lebt. Sie ist ein typisches trauriges Beispiel eines vietnamesischen Gallebären. „Hai Chan“ vegetiert in einem kleinen, rostigen Käfig. Jahrelang wurde ihr grausam Gallensaft abgezapft. Außerdem fehlen ihr wie vielen Gallebären beide Vordertatzen, denn in Vietnam und im asiatischen Raum ist es üblich, Bärentatzen als Fleisch oder als Bärentatzenwein zu konsumieren.

.
Foto: Vier Pfoten
.
.

„Wir haben etliche Anzeigen im Internet gesehen, in denen Bärengalleprodukte und auch Bärentatzenwein angeboten werden. Es gibt keine Zweifel, dass dieser Handel noch immer existiert und dass es notwendig ist, die Bären aus den Farmen zu befreien, um diese Praktiken ein für alle Mal zu beenden“, so Thomas Pietsch. „‚Hai Chan‘ ist nur eine Bärin von vielen, die verstümmelt in ihren winzigen Käfigen vegetieren und denen es an grundlegender Versorgung wie frischem Wasser, bärengerechtem Futter und Bewegung fehlt. Wir haben in den letzten zwei Jahren gesehen, wie sich die Anzahl der Bären in der Bärenfarm, in der ‚Hai Chan‘ lebt, von zwölf auf vier reduziert hat, weil die Bären langsam ihren Lebenswillen verlieren und den furchtbaren Lebensbedingungen erliegen. Leider sieht es auch aus, als würde Hai Chan sich aufgeben.“

.

Bitte helfen auch Sie!

Die „Vier Pfoten“ haben als zusätzliche Maßnahme eine internationale Kampagne gestartet. Tierfreunde weltweit können eine Petition unterschreiben , welche die vietnamesische Regierung ermutigen soll, alles Nötige zu tun, um Bärenfarmen endgültig zu beenden. Fast 100.000 Unterschriften wurden bereits gesammelt.

Auch Spenden werden dringend benötigt jeder Euro zählt!

Spendenkonto: UniCredit Bank Austria AG
IBAN: AT20 1200 0097 0632 7511
Kennwort: GALLENBÄREN

.

Grausame Schicksale von Bären in Vietnam

.

Gruß Hubert

 

Sonntag, 21. Mai 2017

Gratulation dem Rehbock. Rehbockheil!

.

Da kann ich nur sagen super! Eine super gerechte Strafe für den Jäger. Er bestrafte sich selbst mit der Todesstrafe. Er möge nicht in Frieden ruhen.

Die Ermittler gehen davon aus, dass Steffen S. versucht haben muss das aufbäumende Schalenwild mit dem Gewehrkolben zu erschlagen, sich dabei ein Schuss löste und den Jäger im Bauch traf. Siehe ganz am Schluss.

.
Aus tag24.de

Jäger starb nach Kampf mit angeschossenem Rehbock


Polizisten sichern die Zufahrt zum Waldstück, in dem der tote Jäger und der Rehbock gefunden wurden.
Polizisten sichern die Zufahrt zum Waldstück, in dem der tote Jäger und der Rehbock gefunden wurden.
.

Grimma – Dem Tod des Grimmaer Jägers Steffen S. (67) ist ein dramatischer Kampf mit einem angeschossenen Rehbock vorausgegangen. Wie die Ermittlungen ergaben, löste sich dabei der tödliche Schuss.

Als der tote Jäger am Dienstagmorgen in einem Waldstück bei Schkortitz gefunden wurde, lag neben ihm nicht nur sein Gewehr, sondern auch ein verendeter Rehbock. Dies erfuhr TAG24 am Mittwoch aus Ermittlerkreisen.

Nach dem vorläufigen Ergebnis der kriminalpolizeilichen Untersuchungen hatte Steffen S. den Bock angeschossen. Bei der Absuche muss der Waidmann dann festgestellt haben, dass das getroffene Tier noch lebt.

Gingen die Ermittler in ihrer ersten Unglücksversion noch davon aus, dass der Rehbock vor dem Fangschuss den Jäger angriff und mit dem Gehörn schwer im Bauchraum verletzte, revidierten die rechtsmedizinischen Untersuchungen später diese Annahme.

Nach der Leichenschau gehen die Ermittler jetzt davon aus, dass Steffen S. gegen jede waidmännische Regel versucht haben muss, das aufbäumende Schalenwild mit dem Gewehrkolben zu erschlagen. „Dabei löste sich ein Schuss und traf den Jäger in den Bauch“, so ein Ermittler.

Steffen S. schaffte es nicht mehr, Hilfe zu holen. Laut rechtsmedizinischem Gutachten verstarb er aufgrund des hohen Blutverlustes.

(Anmerkung: und das war gut so… dieses verdammte Schwein! Wieder ein Jäger weniger.)

.
Ein Rehbock steht auf weiter Flur. Im Kampf mit einem angeschossenen Tier kam der Jäger ums Leben.
Ein Rehbock steht auf weiter Flur. Im Kampf mit einem angeschossenen Tier kam der Jäger ums Leben.

Von Alexander Bischoff
.

Gratulation dem Rehbock. Rehbockheil!

.

Gruß Hubert

 

Donnerstag, 18. Mai 2017

Zoomitarbeiter erschießen Bären in Osnabrück

.

Und wieder einmal wurde ein Zootier erschossen. Ich verstehe nicht: erstens wie sie entkommen können und zweitens warum man sie erschießt. Es müsste wohl gelingen, das Tier zu betäuben und wieder in den Zoo zurück zu bringen.
Im Zoo in Osnabrück wurde die Cappuccino-Bärin Tips erschossen.

Aus n-tv.de
.
Bär Taps ist tot. Bär Taps ist tot.(Foto: dpa)
.
.

Tips bricht in Osnabrück aus.

.

Zoomitarbeiter erschießen Bären

.
Im Osnabrücker Zoo läuft Cappuccino-Bärin Tips plötzlich frei herum. Niemand weiß, wie sie aus ihrem Gehege ausbrechen konnte. Um die Besucher zu schützen, sehen die Mitarbeiter keine andere Möglichkeit als das Tier zu erschießen.

Eine Bärin ist im Osnabrücker Zoo aus dem Gehege ausgebrochen und daraufhin erschossen worden. Zwischenzeitlich sei der Zoo geräumt worden, sagte Zoo-Geschäftsführer Andreas Busemann. „Wir haben sofort mit dem Team reagiert, zum Schutz der Besucher mussten wir das Tier erschießen.“ Bei der Bärin habe es sich um einen der beiden sogenannten Cappuccino-Bären, einer der Attraktionen des Zoos, gehandelt.

.

Bärin Tips sei es auf noch unbekannte Weise gelungen, die Bärenanlage komplett zu verlassen. Noch vor Eintreffen der alarmierten Polizei sei das Tier getötet worden. „Es bestand zu keinem Zeitpunkt Gefahr für Leib und Leben.“ Mit der Polizei wurde am Nachmittag nach der Ausbruchsstelle gesucht, über die die Bärin aus dem Gehege gelangen konnte. Nach dem Zwischenfall konnten die Besucher den Zoo wieder betreten, ein Teilbereich blieb abgesperrt.

Die Cappuccino-Bären Tips und Taps sind cremefarbene Mischlinge, das Produkt der gemeinsamen Haltung verschiedener Bärenarten in einem Gehege vor mehr als zehn Jahren. Dass ein Eisbär mit einer Braunbärin Nachkommen zeugt, hätten die Tierpfleger damals nicht für möglich gehalten. Nach der Geburt der Geschwister 2004 wurden die Arten sofort getrennt.

.

Cappuccino-Bären sind selten

.

Der Zoo Osnabrück nutzte die putzigen Cappuccino-Bären, um bei Führungen und in einer Ausstellung auf den Klimawandel aufmerksam zu machen. Denn auch in arktisnahen Regionen, etwa in Kanada, wurden 2006 und 2010 Bären geschossen, die sich per DNA-Nachweis als Mischlinge entpuppten. Sie wurden „Grolar“ oder „Pizzly“ getauft. Ihr Auftauchen hat vermutlich damit zu tun, dass sich die Lebensräume von Polarbären und Grizzlys – der amerikanischen Variante des Braunbären – aufgrund der Erderwärmung zunehmend überschneiden.

.

Tips und Taps zeigten im Osnabrücker Zoo Verhaltensweisen beider Arten. Im Winter versuchten sie, das Eis auf dem zugefrorenen Teich aufzubrechen. Dies ist typisch für Eisbären, die in der Wildnis auf diese Weise an Robben als Beute kommen wollen. Im Sommer lagen beide gern faul im Gehege und dösten vor sich hin, was dem Naturell des Braunbären entspricht.

.

Zoomitarbeiter erschießen Bären in Osnabrück

.

Gruß Hubert

 

Tierquälerei in Laaben (NÖ) aufgedeckt und angezeigt


.

Es ist erschreckend was Menschen Tieren alles ungestraft antun können. Ebenso erschreckend ist es wie Tierärzt diese Untaten noch decken. Ein türkischer „Bauer“  zerrt in Laaben, Niederösterreich, eine schwer verletzte Kuh mit Traktor ins Freie und lässt sie dort in der Nässe liegen.

Von animal-spirit.at

Tierquälerei in Laaben aufgedeckt und angezeigt

.

Türkischer „Bauer“ zerrt schwer verletzte Kuh mit Traktor ins Freie und läßt sie über Nacht in der kalten Nässe liegen.

Amtstierarzt wurde verständigt, war vor Ort und unternimmt – praktisch nichts!

.
festliegende20kuh2c20nihal20c396zay2003051720002_mgr
.

Am Nachmittag des 3. Mai 2017 erreichte uns im ANIMAL SPIRIT-Büro in Laaben wieder einmal ein Notruf betreffend des Rinderhofes des sattsam bekannten türkischen Landwirts Nihal Özay. Es ist derselbe Landwirt, der letztes Jahr um Bewilligung eines (Schächt-) Schlachtraums auf seinem Hof angesucht hat, wogegen ANIMAL SPIRIT Ende September eine Petition gestartet hat, siehe 

http://bit.ly/2pGdROq.  

Der Zeuge, der uns alarmiert hat, hatte gestern beobachtet und gefilmt, wie eine Kuh, die nicht mehr aufstehen konnte, mit dem Traktor – bei strömendem Regen – aus dem Stall ins Freie gezogen wurde und dann auf sie auch noch mit einem Stock eingeschlagen wurde.

.

ANIMAL SPIRIT verständigte daraufhin sofort die örtliche Polizei und den zuständigen Amtstierarzt von St. Pölten, Dr. Peter Pusker. Beide sind dann auch gekommen, nur mußten ebenfalls herbeigeeilte Mitarbeiter von ANIMAL SPIRIT feststellen, daß letzterer nach einer kurzen Visite unverrichteter Dinge wieder abgezogen ist. Als er daraufhin zur Rede gestellt wurde, war die – sinngemäße – Antwort, „da kann man nichts machen, die Kuh hat wahrscheinlich die Beine gegrätscht (Fachausdruck „Adduktorenriß“) oder sich was gebrochen, aber vielleicht steht sie ja morgen eh wieder auf…“. Auf die Frage, warum weder ein praktischer Tierarzt – zwecks eingehender Untersuchung und ggf. Behandlung -, noch der Notschlachter gerufen worden sind, war die ebenfalls lapidare Antwort, „nach einer Behandlung kann man sie ja nicht mehr schlachten und aufessen…“. Das einzige, was offenbar veranlaßt worden ist, war, das arme Tier mit einer Plane abzudecken, ansonsten wurde sie einfach im Freien ihrem Schicksal überlassen.

.

Dr. Franz-Joseph Plank, Obmann von ANIMAL SPIRIT und selbst studierter Veterinärmediziner, der ebenfalls kurz vor Ort anwesend war, ist erschüttert: „Es ist einfach unglaublich und beschämend mit ansehen zu müssen, wie ein Tierarzt-Kollege, der als Amtstierarzt noch dazu das Vollzugsorgan für die Tierschutzgesetzgebung wäre, so gefühllos agieren kann und einfach – außer einer notdürftigen Planenabdeckung – nichts veranlaßt hat. Laut den Zeugen, die uns verständigt haben, soll das Ganze sogar bereits am Vormittag passiert sein; es wäre also Zeit genug gewesen, sowohl rechtzeitig den Hoftierarzt (Behandlung oder Euthanasie) als auch – wenn nötig – den Abdecker zur Notschlachtung kommen zu lassen, um das verletzte Tier nicht noch länger und unnötig leiden zu lassen. Völlig unverständlich und v.a. unverantwortlich ist zudem, daß das schwer verletzte Tier bei diesem feuchtkalten Wetter über Nacht ins Freie gezerrt, heftig und unnötigerweise geschlagen wurde und dann auch noch die ganze Nacht ihrem Schicksal überlassen wurde. Und wieder einmal geht hier – wie meistens bei den sog. „Nutztieren“ – Profit vor Mitgefühl, und sei das nur in Form einer zeitgerechten Euthanasie bzw. Notschlachtung.“

.

Bis zur Stunde (Donnerstag Morgen, 8 Uhr) hat sich diese Situation auch nicht verändert, weiterhin liegt das arme Tier im Freien unter der notdürftigen Plane. Wir werden diesen Fall jedenfalls zur (nochmaligen) Anzeige bringen, obwohl bei den gegebenen Behördenstrukturen (siehe oben) nicht allzu viel Hoffnung besteht, daß es hierbei zu einer Verurteilung oder gar Strafe kommen könnte.

.

Wie wir später erfahren haben, wurde die arme Kuh schließlich um ca. 10 Uhr notgeschlachtet und abtransportiert. Und wir haben mittlerweile eine weitere Anzeige bei der Staatsanwaltschaft St. Pölten eingebracht, und auch die Bezirkshauptmannschaft St. Pölten hat inzwischen immerhin alle relevanten ZeugInnen einvernommen. Wir werden vom Fortgang der Verfahren weiter berichten.

.

Tierquälerei in Laaben (NÖ) aufgedeckt und angezeigt

.

Gruß Hubert

Wölfe haben enorme positive Auswirkungen auf andere Tiere


.

Dass der Wolf so viele positive Auswirkungen auf  andere Tiere hat wussten wohl die wenigsten.

Aus epochtimes.de

Der Wolf, dieses Raubtier, vor dem man eher Respekt hat und dem man nicht unbedingt alleine in der Nacht begegnen möchte, hat dem Yellowstone Nationalpark in Amerika neues Leben eingehaucht. (Anmerkung: ich lehne den Begriff Raubtier ab und nenne sie an deren Stelle Beutetiere).

.

Wie er das geschafft hat? 70 Jahre ohne ein Wolfsrudel im Nationalpark führten dazu, dass die Elche überhand nahmen und das natürliche Gleichgewicht der Natur völlig zerstört war. Der ganze Nationalpark ist abgegrast worden, das Ergebnis für den Lebensraum der Tiere ist katastrophal.

1995 werden ein paar Wölfe in den Park eingeführt. Als deren natürlicher Jäger, töten sie zuerst einige Elche. Man würde vielleicht denken, dass sie alle Elche reißen. Aber nein! Vielmehr verändert die Existenz der Wölfe das natürliche Verhalten der Elche! Und das setzt eine unglaubliche Kettenreaktion in Gang.

.

In wenigen Jahren blühen Wälder wieder auf und die Vögel kehren zurück. Holz liebende Biber tauchen auf und genießen ihren neuen Lebensraum. Als Bauarchitekten bearbeiten sie die Flüsse und erschaffen ausgezeichnete Lebensbedingungen für viele andere Wasser-Spezies. Die Wölfe jagen die Kojoten, was sich sehr positiv auf eine steigende Anzahl von Hasen und Mäusen auswirkt und dies wiederum Jagdvögel auf die Bühne bittet. So kommt es von einem zum anderen und vor dem menschlichen Auge erscheint die absolute Perfektion der Natur. Einfach genial!

.

How Wolves Change Rivers

.

.

Wölfe haben enorme positive Auswirkungen auf andere Tiere

.

Gruß Hubert

 

Dienstag, 9. Mai 2017

Jetzt werden Elefanten in Myanmar wegen ihrer Haut getötet

.

Hier wird wieder mal die Gier des Menschnen demonstriert und gezeigt welche Bestie der Mensch ist. Dieses Mal geht es nicht um die Stoßzähne, sondern um die Haut des Elefanten. Es tut einem im Herzen weh, wenn man sieht wie grausam und wie gierig Menschen sein können. Solche barbarischen Taten müssten ganz hart bestraft werden, aber… wir kennen alle die Realität. Das Überleben der Elefanten in Myanmar sei ernsthaft bedroht, heißt es.

.
Aus web.de

Tierschützer: Elefanten in Myanmar werden für Cremes gehäutet

.
Elefan_Myanmar-töt-f-Cremes
.

Tierschützer haben in den Wäldern Myanmars riesiege Berge verendeter Elefanten gefunden. Die Tiere werden von Wilderern getötet, um ihre Haut zu Kosmetika zu verarbeiten.

In Myanmar – dem ehemaligen Birma – häuten Wilderer immer öfter Elefanten. „In den Wäldern Myanmars werden derzeit vermehrt riesige blutige Fleischberge gefunden“, teilte die Organisation WWF am Dienstag mit. Die Haut der Tiere solle zu Kosmetik verarbeitet werden.

In diesem Jahr seien in dem südostasiatischen Land bereits 20 Elefanten getötet worden. Seit 2013 seien insgesamt 110 Tiere der Wilderei zum Opfer gefallen, schreibt der WWF. 

Meist würden die Tiere mit selbstgebauten Giftpfeilen beschossen, an denen sie erst nach einem langen Todeskampf sterben.

„Anders als sonst haben es die Wilderer nicht auf die Stoßzähne abgesehen“, sagte Katharina Trump, WWF-Expertin für Wildtierkriminalität. „Die Haut der Tiere wird zu Cremes verarbeitet. Angeblich soll es gegen Hautkrankheiten helfen. Aber das ist natürlich Aberglaube.“ Dem WWF zufolge leben derzeit noch etwa 2.000 Elefanten in Myanmar. Das Überleben der Tiere sei ernsthaft bedroht. © dpa

.

Jetzt werden Elefanten in Myanmar wegen der Haut getötet

.

Gruß Hubert