Homo Sapiens – wirklich?
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Der heutige Mensch bezeichnet sich als Homo Sapiens. Dieser Ausdruck kommt aus dem Lateinischen.
Homo steht für Mensch.
Sapiens steht für einsichtsvoll, verständig, und weise.
Der heutige Mensch bezeichnet sich also selbst als den einsichtsvollen, verständigen und weisen Menschen.
Was für eine Selbst-Beweihräucherung!
Die treffendere Bezeichnung wäre wohl Homo Tyrannus.
Tyrannus bedeutet: Herrscher, Tyrann, Alleinherrscher.
Der Mensch möchte sich die ganze Welt untertan machen, sie allein beherrschen und entpuppt sich dabei zu einem Tyrannen.
Er nimmt anderen Lebewesen (Tieren und Pflanzen) den Lebensraum und damit die Lebensgrundlage.
Er (be)nutzt Tiere wie Wegwerfartikel.
Er baut furchtbare Waffen, die mit viel Geld und Energie stetig
weiterentwickelt werden, und bekämpft damit seine eigenen Artgenossen.
Er nutzt gnadenlos, rücksichtslos und grausam alles zu seinen Zwecken.
Er breitet sich immer mehr aus, dringt in die entferntesten Winkel auf
diesem Planeten vor. Nichts mehr ist vor ihm sicher. Alles wird erobert
und verwertet und dabei geschädigt oder gar zerstört.
Er ist dabei, diesen wunderbaren Planeten, mit seiner reichen
Artenvielfalt, in einen öden, toten Krümel zu verwandeln, der im
Universum um die (unsere) Sonne eiert.
Er arbeitet gegen die Natur und zerstört dabei seinen eigenen Lebensraum
und seine eigene Lebensgrundlage und reißt damit sich und vieles Andere
ins Verderben.
Die Lebensqualität auf diesem Planeten nimmt kontinuierlich ab.
Was ist an diesem Handeln einsichtsvoll, verständig oder weise?
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Warum Tierversuche nicht notwendig sind (externer Link)
oder unter Infos -> Allgemein:
Das Tierschutzgesetz (externer Link)
oder unter Infos -> Humanmedizin:
Liste von Risikomedikamenten (externer Link)
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[…]
Deutschland bezeichnet sich als zivilisiertes Land. Es werden aber
bei uns durch unsere Steuern finanziert, mit staatlicher Förderung und
durch entsprechende Gesetze legalisiert, Tiere auf alle nur erdenkliche
Arten gequält. Sie werden verstrahlt, verbrüht, verbrannt, vergiftet,
gequetscht, verätzt, geschnitten, mit allen möglichen Krankheiten
infiziert, ihnen werden heiße Flüssigkeiten eingeflößt, ihnen werden
gezielt Organe geschädigt oder zerstört (Augen, Nieren, Herz …) , ihnen
werden schwere Verletzungen zugefügt, z.B. schwere Schädelverletzungen
in der Hirnforschung, ihnen werden schwere Verbrennungen zugefügt, es
werden gezielt Knochen gebrochen, in der Militärforschung wird auf
lebende Tiere geschossen und und und. Man läßt sie hungern oder dursten
oder quält sie auf sonst irgend eine Weise. Das ganze unter dem
Deckmantel der Wissenschaft.
Ein Staat, der solche Verbrechen fördert und sogar gesetzlich
vorschreibt, ist, meiner Meinung nach, alles andere als zivilisiert!
Es ist nicht alles moralisch und ethisch vertretbar, was in einem Staat
als gesetzlich zulässig definiert wurde. An dieser Stelle möchte ich
daran erinnern, dass während der NS-Zeit in Deutschland medizinische
Versuche an Menschen durchgeführt wurden. Zu der damaligen Zeit wurde
das von der amtierenden Gesetzgebung als rechtens betrachtet.
Am 1. August 2002 wurde der Tierschutz als Staatsziel in unser
Grundgesetz aufgenommen. Der Gesetzgeber werde Würde und Schutz der
Tiere stärker ins Visier nehmen, wurde verkündet.
Bei den nach wie vor unglaublichen, tagtäglichen Grausamkeiten in den
Tierversuchslaboratorien und in der Massentierhaltung ist diese Aussage
der reinste Hohn. Nur wenn sich möglichst viele Tierfreunde in
Tierschutzvereinen organisieren, kann daran etwas geändert werden.
Eine einzelne Schneeflocke bewirkt nichts, aber bedenken Sie, was
für eine ungeheure Gewalt eine Lawine entwickelt. Diese besteht nur aus
(vielen) Schneeflocken!
Ein einzelner Wassertropfen bewirkt auch nichts. Aber viele
Wassertropfen können Kraftwerke betreiben oder gewaltige (Natur-)Kräfte
in einer Flut entfalten der kein Damm auf Dauer standhalten kann.
Auch ein einzelner Mensch ist nahezu machtlos. Aber wenn sich viele
Menschen zusammenschließen und sich gemeinsam für eine Sache einsetzen
kann in allen Bereichen eine Veränderung (Verbesserung) bewirkt werden.
Ich bitte Sie darum, auch eine Schneeflocke, ein Wassertropfen, ein MENSCH zu sein, der mithilft, etwas zu bewirken.
Stellen Sie aber an sich selbst keine zu großen Ansprüche und setzen Sie
Ihre Erwartungen nicht zu hoch an. Es besteht sonst die Gefahr, dass
Sie schon bald entmutigt wieder aufgeben.
Jeder Schritt in die richtige Richtung, auch wenn er noch so klein sein sollte, ist besser als gar keiner.
[…]
Für ihre Lieblinge zuhause ist den Deutschen fast nichts zu teuer, aber
nur 20 oder 30 Euro Jahresbeitrag für die Mitgliedschaft in einem
Tierschutzverein ist scheinbar zu viel.
20 Euro Jahresbeitrag (nicht mal 5,5 Cent pro Tag oder 1,67 Euro pro
Monat) kann sich doch so gut wie jeder leisten, auch Studenten und
Arbeitslose!
Oder gibt es da noch andere Gründe?
Ist es Egoismus? Denken vielleicht viele, dass durch Tierversuche
Medikamente gefunden werden, die ihnen bei evtl. künftigen Erkrankungen
helfen werden?
Genau das Gegenteil ist der Fall! Die überwiegend unvorstellbar
grausamen Tierversuche behindern die Medizin, bringen falsche Ergebnisse
und sind deshalb für uns Menschen ein unkalkulierbares Risiko.
Hier nur zwei Beispiele:
Digitalis erhöht in gefährlicher Weise bei Hunden den Blutdruck und
seine Anwendung beim Menschen wurde deshalb um Jahrzehnte verzögert.
Später fand man seine gute Wirkung bei Herzinsuffizienzen und dass es
den menschlichen Blutdruck senkt.
Die Cyanidsäure (als Salz Cyankali genannt) ist für den Menschen so
giftig, dass er schon vom Geruch dieser Substanz sterben kann. Schafe,
Kröten, Stachelschweine und andere Tierarten vertragen größte Mengen
dieses Giftes ohne Reaktion.
[…]
215000 Medikamentengeschädigte und 25000 bis 30000
Medikamententote pro Jahr nur in Deutschland sprechen eine deutliche
Sprache. Diese Medikamente wurden alle an Tieren getestet. Sie wurden
nicht nur für ungefährlich, sondern auch noch hilfreich für den Menschen
befunden !!!!
Erkenntnisse aus der Forschung mit Versuchstieren auf den Menschen zu übertragen gleicht einem russischen Roulett.
Ein Flugzeugkonstrukteur testet neu konstruierte Bauteile und
Flugzeuge ja auch nicht unter Wasser, sondern im Windkanal bzw. in der
Luft. Ein Test unter Wasser bringt nur bei wenigen Einzelheiten
vergleichbare, aber überwiegend falsche Ergebnisse.
Haben Sie schon mal ein U-Boot fliegen sehen?
Jetzt fragen Sie vielleicht: „Sollen solche Experimente etwa mit Menschen gemacht werden?“
Dafür gibt es nur eine Antwort: Niemals!
Es gibt aber Möglichkeiten für die medizinischen Forschung die nicht
nur als Ersatz für Tierversuche angesehen werden können, sondern deren
Aussagekraft weit übertreffen. Diese erbringen genauere und
verlässlichere Ergebnisse als Tierversuche und sind somit weniger
gefährlich für uns Menschen.
Hierzu zählen zum Beispiel In-vitro-Studien (im Reagenzglas) mit
Zellkulturen, Gewebeproben, Mikroorganismen usw. Auch mit menschlichen
Zellkulturen (Hautzellen, Blutzellen, Nervenzellen … aber keine Versuche
mit Embryonen!!). Die Möglichkeiten der In-vitro-Methodik sind noch
längst nicht ausgeschöpft.
Hier sollte geforscht werden, und nicht mit Tierversuchen, die eher
gleichzusetzen sind mit Folterungen wie im Mittelalter. Tierversuche
bringen falsche Ergebnisse und sind daher ein unkalkulierbares Risiko
für uns Menschen. Tierversuche durchzuführen und die Erkenntnisse daraus
auf den Menschen zu übertragen ist einfach unverantwortlich!
Lesen Sie dazu bitte auch auf den Seiten der Vereinigung „Ärzte gegen Tierversuche e.V.“ unter
„Wir über uns“ -> „Grundsatzerklärung“ (externer Link)
Sie fragen sich wahrscheinlich jetzt: „Wenn das wirklich so ist, warum werden dann Tierversuche weiterhin durchgeführt?“
Kurz gesagt: Wegen dem großen Geschäft das damit verbunden ist.
Hier arbeiten wieder Politik und Wirtschaft Hand in Hand. Die
Tierversuche sind gesetzlich vorgeschrieben und die Politik hat die
dafür nötigen Gesetze gestaltet (“unabhängige Politiker“ als
Aufsichtsräte in der Pharmaindustrie!).
Die Weltgesundheitsorganisation hält 300 Medikamente für ausreichend.
Bei uns in Deutschland werden aber derzeit mehr als 30000 Medikamente
angeboten. Aber trotzdem forscht die Pharmaindustrie auf “Teufel komm
raus“ um immer wieder neue Medikamente auf den Markt zu bringen.
Wenn
ein Pharmakonzern ein Medikament hat, dass kurz vor der Zulassung steht,
wird dadurch oft der Börsenkurs nach oben getrieben, weil erwartet
wird, dass mit diesem Medikament der Umsatz und Gewinn gesteigert werden
kann. Deshalb versuchen die Pharmakonzerne, immer wieder neue
Medikamente auf den Markt zu bringen. Am besten sind da Medikamente die
nur die Symptome bekämpfen, aber nicht die Ursachen. So bleibt die Schar
der Abnehmer groß und die Gewinne sprudeln kräftig und länger.
Wenn sich herausstellt, dass ein Medikament
gesundheitliche Schädigungen hervorruft, dann wird das erst mal
verschwiegen und verharmlost. Es werden „unabhängige Gutachter“
eingeschaltet und es wird auf die Einhaltung der gesetzlichen
Vorschriften (Tierversuche!!) verwiesen.
Irgendwann läßt sich dann das ganze nicht mehr vertuschen und
das Medikament muss vom Markt genommen werden. Aber bis dahin wurden
damit schon Millionen verdient.
Die Geschädigten haben so gut wie keine Chance mit einer
Schadenersatzklage durchzukommen. Der Pharmakonzern hat, wie schon
gesagt, alle gesetzlichen Vorschriften eingehalten und es war nicht
abzusehen, dass das Medikament für den Menschen eine schädliche Wirkung
entfaltet.
Das heißt: Keine Entschädigung — Basta!
Hier dienen die Tierversuche als Absicherung und Alibifunktion für die Pharmakonzerne!
Schadenersatzforderungen werden damit abgeblockt!
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Gruß Hubert
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