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Das ist wieder mal eine fast unglaubliche Geschichte. Wie kann es sein, dass man für die Mozzarella-Produktion in Kampanien, Süditalien, die Büffelkälber lebendig weg wirft und man sie verhungern, verdursten und in Stille sterben lässt?
Büffelkälber werden weggeworfen wie Müll. Es ist ein kollektives Wegschauen von Amtstierärzten, Behördern und Politikern. Man will ja das Betriebssystem Maximalprofit nicht stören. Was sind das für Menschen – aber diese Bezeihnung verdienen sie ja nicht.
Ich will jetzt einen kleinen philosophisch-religiösen Ausritt
machen. Wie kann da auch ein (imaginärer) Gott zuschauen? Und man komme
mir jetzt ja nicht mit dem freien Willen, so wie in Theologen bei dieser
Frage sofort bei der Hand haben. Ein gütiger Gott könnte da unmöglich
zuschauen. Und das ist ja nur ein Beispiel an den Grausamkeiten, die
jede Sekunde passieren, vor allem vom Mensch an Tieren begangen. Ich
will jetzt auch nicht aufzählen was in der Menschheitsgeschichte alles
an Grausamkeiten und Horror passiert ist – und noch passiert.
Ein Gott könnte nie so einen Menschen schaffen können. Er hätte den
Mensch ja gleich im Paradies lassen können, wenn er so gütig wäre, wie
von Religiösen behauptet wird. Man hätte sich da keine Märchen ausdenken
müssen nachher mit dem Verstoß aus dem Paradies und solchen
Kinder-Quatsch.
Es tauchen da ein paar Fragen auf: Gott hätte ja einen besseren Menschen schaffen können, oder nicht? Da reden Thelogen noch frech von der Krone der Schöpfung daher. Der Zustand der Welt und die der Bestie Mensch (natürlich nicht alle, aber in seiner Gesamtheit muss man das leider sagen) lässt für mich keinen Gott zu. Ich wüsste auch nicht wozu ich einen bräuchte. Ich habe nicht den krankhaften Zwang mich unter etwas „Höherem“ zu unterwerfen und ich will auch kein „ewiges Leben“. Wer das tun will soll es tun und wer glauben will mag glauben. Ich kenne keinen Gott.
So nun wieder zu den Verbrechen und dem Massenmord an Büffelkälbern.
Von esser1.wordpress.com
.Massenmord an Büffelkälber für Mozzarella in Italien
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Quelle:Jutta Aurahs
MOZZARELLA?? ….mit Tomaten ???? Pizza??? Sind sie sicher sowas noch essen zu wollen???
DIES sind die Abfall-Kälber vom berühmten Büffel-Mozzarella. Büffelkälber für die Milchproduktion – nutzlos werden sie von der Mutter weggerissen, weil deren Milch zu der „guten“ MOZZARELLA-Produktion genutzt wird.
Die männlichen Büffelkälber auch für die Fleischproduktion sind nutzlos. Zusammen geschnürt, sogar auch noch um das Maul, damit die Kälber nicht schreien können und die Büffel-Mütter das Brüllen der Kälber somit nicht hören können! Einfach lebendig weggeschmissen, um die Milchproduktion nicht zu stören. GEZWUNGEN zu verdursten, zu verhungern und in Stille langsam zu sterben ….
Hintergrund:
Kampanien in Süditalien steht für Büffelmozzarella bester Qualität. Damit Büffelkühe möglichst viel Milch geben, müssen sie gedeckt werden, ihre Kälber austragen und zur Welt bringen. Weibliche Kälber als zukünftige Milchlieferanten werden geschätzt. Stierkälbchen sind nichts wert. Das Gesetz schreibt vor, dass sie auf den Schlachthof gebracht, betäubt und geschlachtet werden. Ihr Leichnam, das Fleisch, das niemand essen will, müsste als Sondermüll entsorgt werden.
Und das kostet Gebühren. Ziemlich viele sogar. Weshalb in Italien nicht wenige Büffelbauern das Gesetz umgehen:
Männliche Büffelkälber werden ausgesetzt, erstickt, in die Jauchengrube geworfen oder auf andere brutale Art getötet. Die Behörden dulden diese herzlose, brutale Massentötung.
Tierärztin Dorothea Friz stolperte über diese unglaubliche Praxis:
.Auf der Suche nach Straßenhunden, fand sie ein nur wenige Tage altes Stierkalb, das bis in die Ohren (!) mit Kot bedeckt war. Dorothea Friz dachte zunächst an einen Unfall und begann nach dem Besitzer zu suchen, während sich das Kälbchen in ihrer Klinik in Neapel langsam erholte. So kam sie auf die Spur der Kälber-Beseitigung.
“ Ich habe sofort Nachforschungen bei den zuständigen Behörden angestellt und herausgefunden, dass in Campanien laut Statistik fast nur weibliche Büffelkälber geboren werden, was natürlich nach den Naturgesetzen unmöglich ist. Die unausweichliche Konsequenz besteht darin, dass der größte Teil der männlichen Büffel sofort nach der Geburt verschwindet.“
Nach der Schätzung eines Universitätsprofessors in Neapel sind es ca. 50.000 männliche Büffelkälber, die jedes Jahr in der Region Campania zu Welt kommen und „brutal umkommen.“ Dorothea Friz hat die Regierung Italiens, die EU und alle großen Tierschutzverbände aufgefordert einzugreifen. Nach ihren eigenen Recherchen werden allein im Gebiet von vier kleinen Gemeinden in der Provinz Caserta jährlich 15.000 (!) Stierkälber „ensorgt“.
Einfach unglaublich grausam.Quelle:Jutta Aurahs